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PRESSEMITTEILUNG 106 Chemnitz, den 20.02.2007

Information aus dem Hochbauamt:

Teilsanierung der Industrieschule abgeschlossen – ab Montag wieder Schulbetrieb

Im Januar 2005 zogen in das historische Gebäude am Park der OdF - die Handwerker ein. Jetzt sind die Arbeiten der ersten Teilsanierung am Berufsschulzentrum für Technik I – Industrieschule – abgeschlossen und ab Montag können nun von den insgesamt ca. 1850 Schülern (86 Klassen) 350 den Unterricht wieder aufnehmen.

Daten zur Sanierung Industrieschule Im Rahmen der Teilsanierung (1.BA) konnten folgende Maßnahmen im Hauptgebäude realisiert werden: - vollständige Erneuerung der Stark- und Schwachstromanlage
- Erneuerung der Heizungs- und Sanitäranlagen im Objekt
- Brandschutztechnisch erforderliche Leistungen
- Sanierung und Ausrüstung von 7 Fachunterrichtsräumen mit den notwendigen Vorbereitungsräumen; mit neuen Wand-, Decken und Bodenbelägen
- Sanierung von vier Sozialräumen (Wasch- und Umkleideräume)
- Sanierung der Flure nach historischem Vorbild Die Aula wurde nutzungsfähig mit technisch erforderlichen Einrichtungen ausgestattet, Malerarbeiten sind erst im II. Bauabschnitt vorgesehen.

Außerdem wurden Fachkabinette, Labore, Klassenzimmer sowie 30 Lehrer- und Vorbereitungsräume des Westflügels vorfristig saniert. Für einen reibungslosen Schulbetrieb war das dringend erforderlich. Zur modernen Ausstattung gehören natürlich auch Lamellen für den Sonnenschutz und neue Wand-, Decken- und Fußbodenbeläge in diesen Räumen.
Geplant waren diese Arbeiten ursprünglich in einem zweiten Bauabschnitt. Der ist laut Information des Hochbauamtes Bestandteil des Mehrjahresinvestitionsprogrammes 2008/2009.
Dann stehen die Sanierung der Turnhalle, des Nebengebäudes (ehemals Volkshochschule), der Cafeteria und der noch übrigen Unterrichtsräume des Hauptgebäudes auf dem Plan. Das sind immerhin noch zwei Drittel der Klassenzimmer. Außerdem soll die Fassade eine Schönheitskur erhalten.

Daten im Überblick:
Beginn 1. Bauabschnitt: Januar 2005; Ende 1. Bauabschnitt: Februar 2007
Kosten: 4.414.790,00 Euro für den ersten Bauabschnitt
Förderung durch den Freistaat und die EU in Höhe von 75 Prozent.
Für den 2. Bauabschnitt sind ca. 6.400.000,00 Euro geplant.
Eine Fördermittelzusage für diesen Abschnitt gibt es noch nicht.
Gesamtinvestition nach Ende beider Bauabschnitte (voraussichtlich im Jahre 2009):
ca.10.800.000,00 Euro

Zur Geschichte der Schule
1924 beginnen die Arbeiten für den Bau der Industrieschule. Es war der erste Schulneubau in Chemnitz.
Im Oktober 1928 gibt es den ersten Unterricht im Hauptgebäude.
1938 werden 5400 Schüler in 25 Berufen ausgebildet.
1945: Hauptgebäude und Lehrwerkstatt werden von Bomben getroffen. Die Aula brennt völlig aus.
Der Unterrichtsbetrieb ist stark eingeschränkt.
1956 erfolgt die Teilung in die Gewerblichen Berufsschule I (Hauptausbildungsrichtung Elektrotechnik) und die Gewerbliche Berufsschule V (Hauptausbildungsrichtung Metallverarbeitung, Kfz-Berufe).
1969/70: die Schulen werden wieder vereinigt mit dem Profil: Gewerbliche Berufsschule I, "Berufsausbildung mit Abitur" und "Facharbeiter für Datenverarbeitung".
1990/91 erfolgt die Neuprofilierung der Berufsfelder.
1993 feiert die Industrieschule ihr 65-jähriges Jubiläum.
1996 beginnt die einjährige Rekonstruktion des Werkstattgebäudes.
Heute werden ausgebildet an der Industrieschule: Mechaniker, Kraftfahrer, Elektroniker, Informatiker, Mechatroniker, Instandhaltungstechniker...

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie: zu den Bauarbeiten im Hochbauamt unter der Telefonnummer 0371/488 6501; zum Schulbetrieb unter 0371/6747199 in der Industrieschule und im Schulverwaltungsamt unter 0371/4884001.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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