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PRESSEMITTEILUNG 364 Chemnitz, den 22.05.2007
Jugendhilfeausschuss beschloss:
Mit diesen Mitteln werden vor allem Schultreffs, offene Schulhöfe, Streitschlichterausbildungen sowie Angebote in denen Schüler selbst Verantwortung übernehmen, gefördert. Träger der freien Jugendhilfe aber auch Schulfördervereine arbeiten als enge Partner der Schulen und gestalten die geförderten Bereiche inhaltlich aus.
Besonders hervorzuheben sind die geförderten Projekte an der Lernförderschule „Friedrich Fröbel“: Hier betreibt der Verein Selbsthilfe Wohnprojekt Further Straße e. V. einen Schultreff und unterstützt die Schülerinnen und Schüler der Schule bei der regelmäßigen Erarbeitung einer Schülerzeitung. Der Verein Domizil e. V. betreibt an der Unteren Luisenschule ebenfalls einen Schultreff, unterstützt eine Schülerfirma bei ihrer Arbeit und hilft bei der Ausbildung von Schülerstreitschlichtern.
Dies sind nur zwei Beispiele einer Vielzahl weiterer geförderter Projekte. Mit den durch das Votum des Jugendhilfeausschusses heute bereitgestellten Geldern können für die Kinder und Jugendlichen Freizeitmöglichkeiten an der Schule weiterentwickelt und gleichzeitig die Lernbedingungen verbessert werden.
Anträge zur Förderung von Maßnahmen aus dem Fonds „schulbezogene Jugendarbeit“ werden jeweils auf der Grundlage der „Richtlinie des Amtes für Jugend und Familie zur Förderung von Angeboten der schulbezogenen Jugendarbeit in der Stadt Chemnitz“ (Beschluss Nr. 371/2005) gestellt. Über die für 2007 beim Amt für Jugend und Familie der Stadt Chemnitz eingereichten Förderanträge von 13 Vereinen in Kooperation mit 23 Schulen hatte der Arbeitskreis „Jugendarbeit-Schule“ in seiner Sitzung am 25. Januar 2007 bereits vor beraten und dem Jugendhilfeausschuss die nunmehr heute beschlossene Förderung empfohlen.
(fs/sk)
Stadt Chemnitz