Das Ziel ihrer ersten Auslandsreise hat die Oberbürgermeisterin bewusst gewählt und inhaltlich klar abgesteckt: „Die Reise soll dazu beitragen, die sächsisch-russischen Wirtschaftskontakte zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Für Chemnitzer Unternehmen wie zum Beispiel NILES-SIMMONS, SITEC; StarragHeckert , UNITECH und viele andere gewinnt Russland als Handelspartner weiter an Bedeutung. Verlässliche Kontakte auf staatlicher und kommunaler Ebene befördern dabei das Interesse an Chemnitzer Qualitätsprodukten.“

Erste Station ist die Messe Mashex in Moskau. Die Mashex gilt als die führende internationale Industrieausstellung in Russland. Unter den 16 sächsischen Ausstellern sind insgesamt acht Chemnitzer Unternehmen und Einrichtungen vertreten!

Zweite Station wird neben Moskau die Stadt Kaluga sein.
Kaluga liegt 170 Kilometer südlich von Moskau und zählt 347tausend Einwohner. Die Schwerpunktbranchen dort sind Maschinenbau und Metallbearbeitung, Lebensmittelindustrie sowie Umwelt- und Bahntechnik.
Im Dezember vergangenen Jahres besuchten der Oberbürgermeister von Kaluga und der Minister für ökonomische Entwicklung die Stadt Chemnitz. Bei dieser Gelegenheit luden Sie die Oberbürgermeisterin zu einem Gegenbesuch ein.

In Kaluga wird gegenwärtig ein neues VW-Werk gebaut. Die Stadt ist dabei, die notwendige Infrastruktur und die Voraussetzungen für die Zulieferindustrie zu entwickeln.

Für die Stadt Chemnitz bietet sich damit die Möglichkeit, neue Kontrakte mit Entscheidungsträgern in Moskau und Kaluga zu knüpfen und die bestehenden auszubauen.

„Ich hoffe auf Ergebnisse“, so Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, „die es Chemnitzer Unternehmen erleichtern, am russischen Markt zu agieren.“

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