Zur ersten Einwohnerversammlung in der Stadt Chemnitz lädt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig am Freitag, den 08. Juni 2007, 17:30 Uhr, Einwohnerinnen und Einwohner der Stadtteile Einsiedel, Erfenschlag, Reichenhain, Bernsdorf, Lutherviertel, Sonnenberg, Yorckgebiet, Gablenz, Adelsberg, Euba und Kleinolbersdorf-Altenhain ein. Vertreter der Medien sind ebenfalls herzlich willkommen. Ort der Versammlung ist die Mensa der Technischen Universität Chemnitz, Reichenhainer Straße 55.

Zur Vorbereitung auf die künftig halbjährlich stattfindenden Einwohnerversammlungen wurde die Stadt „geviertelt“: in die Stadtgebiete Nord, Süd, Süd-Ost und Süd-West.
Thema der Auftakt-Einwohnerversammlung in Chemnitz ist das Stadtgebiet Chemnitz Süd-Ost, der mit 73.479 Einwohnern bevölkerungsstärkste Teil von Chemnitz.

Im ersten Teil der Einwohnerversammlung am 08. Juni 2007 werden durch Vertreter der Verwaltung für das Stadtgebiet Chemnitz Süd-Ost geplante Vorhaben und Projekte aus den Bereichen Stadtplanung/Stadtumbau und Verkehrsplanung sowie zur Entwicklung im Bereich der Schulen und Kindertagesstätten einschließlich der geplanten Investitionen vorgestellt.
Im zweiten Teil der Einwohnerversammlung ist die Bürgerschaft selbst gefragt mit ihren an die Adresse der Verwaltung gerichteten konkreten Fragen, Meinungen, Anregungen und Vorschlägen.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hatte in ihrer Antrittsrede vor dem Stadtrat Chemnitz im Dezember 2006 die Durchführung von Einwohnerversammlungen als einen weiteren Schritt zu mehr Bürgernähe angekündigt. Mit Einwohnerversammlungen, so die OB, sollen wichtige Vorhaben durch die Verwaltung öffentlich vorgestellt und mit der Bürgerschaft diskutiert werden.

Vorbereitet und organisiert werden die Einwohnerversammlungen in Chemnitz von den Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro der Oberbürgermeisterin.

Bereits seit Oktober vergangenen Jahres führt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig jeweils am ersten Dienstag im Monat ab17:00 Uhr im Rathaus Chemnitz die Bürgersprechstunde durch - eine ebenfalls von der OB neu eingeführte Möglichkeit für mehr Bürgernähe, die von Rat und Hilfe suchenden Bürgerinnen und Bürgern auch stets rege in Anspruch genommen wird.
(sk)

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