Termin: Freitag, 06. Juli und Samstag, 07. Juli 2007, Rathaus Chemnitz – Stadtverordnetensaal und „vor Ort“ in der Stadtteilgenossenschaft Sonnenberg

Zur Tagung “Stadtteilgenossenschaften und Stadtumbau“ laden die innova eG, der Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V., das Umweltzentrum Chemnitz und die Friedrich-Ebert-Stiftung am Freitag, dem 06. und Samstag, dem 07. Juli 2007 nach Chemnitz ein. Mitveranstalter ist auch das Europäische Netzwerk der Städte und Regionen für Sozialwirtschaft (REVES).

Die zweitägige Veranstaltung findet im Stadtverordnetensaal des Rathauses der Stadt Chemnitz statt und wird hier am 06. Juli, 14:00 Uhr, von der Chemnitzer Baubürgermeisterin Petra Wesseler gemeinsam mit Gisela Kallenbach, Abgeordnete des Europäischen Parlaments, und Jan Kuhnert, Vorstand des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V., eröffnet.

Hinweise: Alle Informationen zu Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops im Stadtverordnetensaal des Chemnitzer Rathauses sowie zum Programm „vor Ort“ in der Stadtteilgenossenschaft Sonnenberg eG entnehmen Sie bitte dem Tagungsprogramm in der beigefügten pdf-Datei.

Ansprechpartner für Redaktionen sind bei der innova eg Dr. Winfried Haas, Konstantinstraße 12, 04315 Leipzig, per eMail erreichbar unter winfried.haas@innova-eg.de sowie im Umweltzentrum Chemnitz Manfred Hastedt, per eMail erreichbar unter umweltzentrum@stadt-chemnitz.de sowie per Fon: 0371 488 6177.

Die Stadtteilgenossenschaft Sonnenberg eG (www.sonnenberg-chemnitz.de ) hat ihren Sitz in der Sonnenstraße 37, 09130 Chemnitz – Ansprechpartnerin ist Elke Koch, erreichbar per eMail: genossenschaft@sonnenberg-chemnitz.de sowie per Fon: 0371 4331669.

Teilnahme: Bürgerinnen und Bürger, die an der Tagung teilnehmen möchten, können sich noch bis Sonntag, den 01. Juli 2007 in der Stadtteilgenossenschaft Sonnenberg eG, Sonnenstraße 37 in 09130 anmelden – Telefon: 0371 433 1669, Fax: 0721 151 560 321, Mobil: 0178 52 192 36, eMail genossenschaft@sonnenberg-chemnitz.de

Informationen zum Hintergrund:
Stadtteilgenossenschaften stoßen als Institution im Kontext von kooperativem Stadtumbau und gemeinschaftlicher Stadtentwicklung auf ein stark wachsendes Interesse. Sie können auch ideale Organisationsformen bei der Verwirklichung der gemeinsamen Ziele zur Umsetzung integrierter Stadtentwicklungskonzepte sein. Dies ist der Fall, wenn es gelingt, das hohe Identifikationspotenzial der Mitglieder mit ihrem Stadtteil mit Beschäftigungs- und Arbeitsplatzwirkungen zu verbinden.

Auf der Tagung erfolgt eine Verortung der Stadtteilgenossenschaften im Rahmen der Kooperativen Stadtumbau- und der gemeinschaftlichen Stadtentwicklung sowie eine genauere Ab- und Eingrenzung potentieller und realisierter Aufgaben von Stadtteilgenossenschaften, indem ein möglichst breites Spektrum der bisher arbeitenden Beispiele und ihrer Akteure zu Wort kommen. Die Vielfalt der in Stadtteilzusammenhängen entstehenden Projektansätze wird auch durch die Einbeziehung von Vorhaben aus anderen europäischen Ländern verdeutlicht. Bedingungen für eine schnellere und erfolgreiche Verbreitung von Stadtteilgenossenschaften sollen aufgezeigt werden und zwar sowohl durch Maßnahmen auf lokalpolitischer als auch auf bundespolitischer Ebene.

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