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PRESSEMITTEILUNG 511 Chemnitz, den 13.07.2007
Information aus dem Umweltzentrum Chemnitz:
Diese Ausstellung wird noch bis Freitag, 03. August 2007 im Foyer des Technischen Rathauses, Annaberger Straße 89 in Chemnitz gezeigt und kann während der Öffnungszeiten des Hauses besichtigt werden.
Auskunft bei Rückfragen erteilt im Umweltzentrum Chemnitz Manfred Hastedt, Ruf 0371 488 6177, eMail umweltzentrum@stadt-chemnitz.de
Informationen zum Hintergrund: Zunehmend artikuliert sich aufgrund von demographischer Entwicklung und Veränderung der Lebensstile der Wunsch auch nach gemeinschaftlichen Wohnformen, die sowohl kommunikativ als auch individuell sind und die Vorzüge der Mehrgenerationenfamilie neu interpretieren. Insbesondere Singles, Alleinerziehende und Senioren sehen in der Genossenschaft eine Alternative zu Wohneigentum oder Miete. Die vom Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zur Verfügung gestellte Ausstellung „Genossenschaftspotentiale - Modelle genossenschaftlichen Wohnens“ dokumentiert nun die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse im Rahmen einer zweijährigen Forschungsarbeit aus 21 Modellvorhaben in 16 Städten und neun Bundesländern.
Die „Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften“ wurde 2002 auf Empfehlung der Bundesregierung einberufen und hat 2004 zur Einrichtung des Forschungsfeldes „Modelle genossenschaftlichen Wohnens“ im Rahmen des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus(ExWost) geführt.
Manfred Hastedt, Leiter des Umweltzentrums Chemnitz: „Insgesamt soll auch mit der jetzt noch bis 03. August 2007 in Chemnitz gezeigten Ausstellung die Aufmerksamkeit auf das genossenschaftliche Wohnen als einem wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung und zur nachhaltigen Entwicklung der Städte gelenkt werden. Aus diesem Grund wurde eine breite Palette an Modellvorhaben begleitet, die sowohl prosperierende als auch stagnierende Regionen, Großstädte sowie Klein- und Mittelstädte und Standorte aus west- und ostdeutschen Bundesländern berücksichtigen.“
Stadt Chemnitz