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PRESSEMITTEILUNG 672 Chemnitz, den 26.09.2007

Ergebnisse des Beteiligungsprozesses zum Stadtumbaukonzept und Beschluss der Stadtumbaukonzepte für den Sonnenberg, Brühl/Schloßteich, Schloßchemnitz, Lutherviertel und Reitbahnstraße/Bernsdorf

Stadtumbaukonzepte mit Änderungen beschlossen - Aus der Vorlage zur Stadtratssitzung am 19. September

Am vergangenen Mittwoch gaben die Stadträte nach intensiver Diskussion mit Änderungsanträgen ihre Zustimmung für die Stadtumbaukonzepte der Teilgebiete Sonnenberg, Brühl/Schloßteich, Schloßchemnitz, Lutherviertel und Reitbahnstraße/ Bernsdorf.
So wurde u.a. die von der Verwaltung vorgeschlagene Maßnahme zur Verkehrsberuhigung der Zietenstraße - eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung des Vermietungsstandes im Stadtteil Sonnenberg - zurückgewiesen in den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss. Hier wird noch um die optimale Lösung gerungen. Doch nicht nur mit dem wegfallenden Durchgangsverkehr auf der Zietenstraße soll sich der Vermietungsstand deutlich erhöhen, sondern auch durch die im Konzept geplanten grünen Flächen im Straßenraum. Umsetzbar sind diese Maßnahmen jedoch nicht vor 2010. Im Teilgebiet Brühl/Schlossteich sind neben anderen Maßnahmen im beschlossenen Kozept mehrere Flä-chen für eigentumsorientierte Wohnformen als innerstädtische Ein- und Zweifamilienhäuser, beispielsweise auf der Haubold- und Georgstraße, vorgesehen.
Eines der zentralen Themen im Gebiet Schloßchemnitz ist die Block-randbebauung nördlich des Leipziger Platzes. Nach bereits erfolgtem Rückbau sollen in Hinblick auf eine geplante Straßenbahntrasse die landwärts auf der rechten Seite gelegenen Bereiche vorerst begrünt werden.
Trennen will man sich von einem Teil der denkmalgeschützten Siedlung Hans-Sachs-Straße im Lutherviertel. Die unmittelbare Lage an der Bahntrasse und die daraus resultierende Immissionsbelastung beeinträchtigen die Vermietung dieser Gebäude. So hat man sich entschlossen, zugunsten einer Grünvernetzung zwischen Lutherviertel und Sonnenberg diese Gebäude zurückzubauen.
Im Gebiet Reitbahnstraße/Bernsdorf ist z.B. der Erhalt des Karrees zwischen Ernst-Reuter-Straße, Berns-bachplatz, Reitbahnstraße und Clara-Zetkin-Straße beschlossen. Für die denkmalgeschützten Häuser auf der Reichenhainer Straße in Höhe Stadlerplatz gibt es keine Abbruchgenehmigung. Die weitgehend sanierten Gebäude werden als wichtiges Verbindungselement zwischen dem Campus und den zentrumsnäheren Gebieten von den Stadtplanern bewertet.
Das sind nur einige wenige Punkte aus der umfangreichen Beschlussvorlage, die interessierte Bürgerinnen und Bürger auch in der Geschäftsstelle des Stadtrates im Chemnitzer Rathaus einsehen können.
Wichtig bleibe nach wie vor die Bürgerbeteiligung an den stadtplanerischen Konzepten, darüber waren und sind sich Stadträte und Verwaltung einig. Im Vorfeld der Erarbeitung dieses Konzeptes sei das hervorragend gelungen, so die Stadträte.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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