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PRESSEMITTEILUNG 695 Chemnitz, den 05.10.2007
Gemeinsam für die Zukunft der Region:
Die geplanten Maßnahmen erstrecken sich auf die Bereiche Kultur, Bildung und Wissenschaft, Wirtschaft, studentisches Leben, kommunale Sportentwicklung und Vermarktung. Angedacht sind beispielsweise gemeinsame Forschungsprojekte, die sich der Lösung kommunaler Fragestellungen widmen; der Austausch von Auszubildenden oder gemeinsame Veranstaltungsreihen und Diskussionsforen.
„Die erfolgreiche Entwicklung der Stadt hat entscheidend mit ihrem Ruf als exzellenter Wissenschafts- und Technologiestandort zu tun“, sagt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Ich freue mich deshalb, dass wir die schon bestehenden Beziehungen zur TU, die als drittgrößte Universität des Freistaates natürlich auch ein entscheidender Wirtschaftsfaktor ist, mit dieser Vereinbarung auf weitere Gebiete ausdehnen können.“ Die Zukunftsfähigkeit einer Region hänge davon ab, dass sich die jeweils Besten auf ihrem Gebiet für ein gemeinsames Ziel einsetzten. „Und das heißt, Chemnitz regional und überregional als moderne, innovative Stadt bekannt zu machen“, so Barbara Ludwig.
„Durch die enge Verzahnung der Stadt und Universität wollen wir immer mehr junge Menschen auf Chemnitz aufmerksam machen, damit sie hier ihre Studienzelte aufschlagen und im Idealfall nach dem Studium hier arbeiten und eine Familie gründen“, ergänzt Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes. „Dafür gilt es, die exzellente Lehr- und Forschungsstruktur der Universität im Maschinenbau, in der Elektrotechnik bis hin zum Automobilbau weit über Chemnitz hinaus zu nutzen.
Die Kooperationsvereinbarung wird als Informationsvorlage auch am 24. Oktober im Stadtrat auf der Tagesordnung stehen. Danach soll der Kontrakt bald unterzeichnet werden.
Stadt Chemnitz