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PRESSEMITTEILUNG 731 Chemnitz, den 21.10.2007

Mit Thema HEIMAT erfolgreich: Chemnitzer Kulturfestival BEGEGNUNGEN begeisterte mit seiner 21. Ausgabe

Mehr als 13.000 Besucher erlebten 35 Veranstaltungen während des dreiwöchigen Festivals

Dem Phänomen HEIMAT in seiner künstlerisch-politischen Vielfalt auf die Spur zu kommen und dabei dem Publikum ebenso vielfältige Anregungen zu geben, war das anspruchsvolle Thema und Ziel des bereits zum 21. Male veranstalteten Chemnitzer Kulturfestivals BEGEGNUNGEN. Unter Schirmherrschaft der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig fanden vom 29. September bis 20. Oktober 2007 insgesamt 35 Veranstaltungen an 22 Veranstaltungsorten statt. Das Festival besuchten insgesamt 13.214 Gäste.

Dem Begriff Heimat näherten sich Festivalmacher, Interpreten und Publikum auf ausgesprochen vielfältige Weise: Ausgelotet wurde das Thema in allen künstlerischen Genres und nicht zuletzt in einer prominent besetzten Gesprächsrunde. In dieser bekannte sich Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig eindeutig zu ihrer Stadt Chemnitz als Heimat – und charakterisierte Chemnitz dabei als eine Stadt, die „auch Sehnsuchtsort sein kann“. Barbara Ludwig: „Heimat ist für mich, auf unser Chemnitz bezogen, eine Stadt, in der die Menschen in selbstbewusster Würde leben und arbeiten können, eine Stadt, deren alte Geschichte und wiedererstandene Schönheit, deren gewachsene Wirtschaftskraft und erstaunliche Kultur sensibel und voll Stolz von den Bürgern erlebt und präsentiert werden, eine Stadt, die jene herzlich in die Arme schließt, die sich in ihr Leben integrieren wollen, ohne die Wurzeln eigener Kultur aufzugeben.“

„Ich freue mich sehr, dass das Chemnitzer Kulturfestival auch in diesem Jahr wieder erfolgreich gewesen ist“, zieht Festivalintendantin Ulrike Kölgen heute am Tag danach ein erstes Resümee. „Die Chemnitzer selbst und erfreulich viele Gäste aus der Region und den großen Nachbarstädten haben unser Festivalthema und unsere vielen Angebote in Anspruch genommen.“ Dass es bei einigen Veranstaltungen auch noch freie Spitzen gab, verschweigt die Festivalintendantin dabei keineswegs: „Die Erfahrungen werden wir bei Vorbereitung und Planung der Begegnungen 2008 natürlich berücksichtigen. Zum Beispiel werden wir noch einmal intensiv mit den auch in diesem Jahr wieder überaus engagierten Kooperationspartnern überlegen, wie wir Studenten und auch andere junge Leute noch stärker für die Angebote direkt auf ihrem Campus aufmerksam machen und interessieren können. Sehr gut gelungen ist unsere diesjährige Kooperation mit der Technischen Universität ja mit dem speziellen Heimatabend im Schocken einschließlich Fotorallye, bei der Chemnitz erkundet und mit sehr originellen Ergebnissen dokumentiert wurde. Insgesamt bin ich, sind alle an den Begegnungen 2007 Beteiligten glücklich, dass das überaus dichte Programm mit sage und schreibe 35 Veranstaltungen so begeistert aufgenommen worden ist!“

Zur Finanzierung der „Begegnungen 2007“ standen den Festivalmachern zur Verfügung:
35.651 Euro aus dem Haushalt der Stadt Chemnitz, 35.000 Euro von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, 25.000 Euro vom Kulturraum Chemnitz, 56.113 Euro Einnahmen aus Sponsoring und Spenden sowie reichlich 37.200 Euro aus dem Kartenverkauf.

Ulrike Kölgen hat das Chemnitzer Traditionsfestival zum dritten Male erfolgreich ausgerichtet und wird entsprechend der Vereinbarung zwischen Stadtverwaltung und Städtischen Theatern Chemnitz auch für den 22. Jahrgang verantwortlich zeichnen. Und schon jetzt gilt deshalb für die Festivalintendantin: Nach dem Festival ist vor dem Festival.
(sk)

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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