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PRESSEMITTEILUNG 100 Chemnitz, den 18.02.2008

Gratulation zum 100. Geburtstag

Dora Funke feiert am 24. Februar ihren „runden“ Geburtstag

Ihren 100. Geburtstag feiert am Sonntag, dem 24. Februar Dora Funke im Altenpflegeheim „Am Zeisigwald“ in der Fürstenstraße 264 in 09130 Chemnitz. Hier lebt die betagte Jubilarin in einem freundlich und gemütlich eingerichteten Zimmer und freut sich schon sehr auf die Festlichkeiten zu ihrem besonderen Geburtstag. Gefeiert wird im „Am Zeisigwald“ und natürlich auch im Kreise der Familie zusammen mit Tochter Hedi und Schwiegersohn Steffen, Schwester Hilde sowie Nichten und Neffen.
Die Glückwünsche der Stadt Chemnitz überbringt zum Geburtstag am 24. Februar, 10 Uhr, im Altenpflegeheim „Am Zeisigwald“ Reiner Gehlhar vom Bürgermeisteramt der Stadt Chemnitz.

Dora Funke geborene Haustein wurde am 24. Februar 1908 in Siegmar bei Chemnitz in einer Arbeiterfamilie geboren und wuchs im Kreis von acht Geschwistern auf. 14 Jahre jung begann Dora in einem Stickereibetrieb zu arbeiten. Mit 21 Jahren lernte sie Erich Funke kennen. Die beiden heirateten einige Jahre später im Oktober 1935. Im Juni 1940 wurde Hedi geboren, die einzige Tochter der kleinen Familie. Das Geburtsjahr von Tochter Hedi und auch die folgenden Jahre waren wie bei vielen anderen Familien auch durch die Ereignisse des 2. Weltkrieges überschattet. Mutter Dora musste viele Jahre ganz allein auf sich gestellt für sich und die kleine Tochter sorgen. Denn erst 1948 kehrte Vater Erich aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück in das heimatliche Chemnitz.

Ende 1948 zog die kleine Familie in den Ortsteil Rabenstein und war hier schließlich fast 40 Jahre zu Hause. Mit Rabenstein – hier lebt heute noch Doras jüngste, fast 96-jährige Schwester Hilde – verbinden sich viele schöne Erinnerungen für die Jubilarin, vor allem an die hier gemeinsam als Familie verbrachten Jahre. Hier in Rabenstein arbeitete Dora Funke auch bis zu ihrem 70. Lebensjahr als Strickerin und Warenausgeberin bei der Firma Polar. Ein Schicksalsschlag war es für Dora, als im November 1985 Ehemann Erich im Alter von nur 77 Jahren verstarb.

1996 wechselte Dora Funke aus dem heimischen Rabenstein in einen anderen Chemnitzer Stadtteil: Umzug war angesagt nach Gablenz in die Nähe von Tochter Hedi und Schwiegersohn Steffen. Hier in der Fröbelstraße lebte Dora Funke, liebevoll umsorgt von ihren Angehörigen, bis Ende des Jahres 2003 in einer eigenen Wohnung. Dann entschied sie sich für das nahe gelegene Domizil „Am Zeisigwald“ und fühlt sich hier sehr wohl im eigenen und sehr gemütlich eingerichteten Wohnraum.
(ds/sk)

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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