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PRESSEMITTEILUNG 11 Chemnitz, den 04.01.2008

Spot an: Projekt„Allee des Lichts“ zwischen Zentrum und Schauspielhaus vorgestellt – Stadt sucht Schulklassen als Paten

Vom Zentrum ins Schauspielhaus und zurück: Der Weg von der Innenstadt zum Theater soll zur „Allee des Lichts“ werden. Dieses gemeinsame Projekt haben Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und der designierte Schauspieldirektor Enrico Lübbe heute präsentiert.

Die Idee: Straßenlaternen aus den Chemnitzer Partnerstädten sollen die 630 Meter lange Strecke sprichwörtlich ins Licht rücken. Damit verfolgen die Initiatoren gleich mehrere Ziele: Stadtzentrum und Schauspielhaus werden verbunden, das Theater rückt damit näher ins Herz der Stadt – so mancher Besucher beklagte schließlich die „gefühlte Ferne“. Zugleich wird den zwölf Chemnitzer Partnerstädten ein leuchtendes Zeichen gesetzt. Schließlich schlägt die „Allee des Lichts“ einen thematischen Bogen zum Programm der ersten Spielzeit Enrico Lübbes, das sich mit den Sujets „Ankommen, Abfahren, Fernweh und Sehnsucht“ beschäftigt. Das Projekt soll daher bis zum Auftakt der Theatersaison 2008/2009 im September realisiert sein.

„Ich finde es großartig, dass uns die Stadt Chemnitz bei diesem Projekt unterstützt“, erklärt Enrico Lübbe. „Die Lebensqualität, die Attraktivität von Großstädten hat immer auch wesentlich mit den Kunst- und Kulturangeboten zu tun.“ Und gerade weil er das Theater als Stadttheater, als Haus in der Stadt und für die Stadt begreift, sollte es näher heran rücken an ihr Zentrum.

Die „Allee des Lichts“, rund 630 Meter lang, führt nach der Brückenstraße ab der Jugendkirche St. Johannis durch den Park der Opfer des Faschismus hin zum Schauspielhaus. Gesäumt wird sie von den Laternen aus den Partnerstädten, auch Bänke und Informationstafeln sind geplant. Anfang und Ende werden jeweils von Chemnitzer Lampen gesetzt. Neun Städte haben bereits zugesagt. Das Spektrum reicht dabei von nostalgisch anmutenden Exemplaren bis hin zu futuristischen Laternen.

„Städtepartnerschaften müssen gepflegt, mit Kopf und Herz gelebt werden“, sagt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Das Projekt ist darum eine wunderbare Gelegenheit, um mitten in Chemnitz die kleinen „Stadtplätze“ und damit auch die Partnerstädte neu oder wieder zu entdecken.“

Eine entscheidende Rolle soll dabei auch jungen Menschen zukommen: Für die Pflege der „Lichtinseln“ sucht die Stadtverwaltung Schulklassen als Paten. Angedacht ist, dass sich die Schüler nicht nur um die Areale kümmern, sondern zugleich auch Kontakte zu Schulen in den Partnerstädten knüpfen.

Zurzeit unterhält die Stadt Partnerschaften mit Tampere (Finnland, 1961), Ljubljana (Slowenien, 1966) Arras (Frankreich, 1967), Timbuktu (Mali, 1968), Usti nad Labem (Tschechien, 1970), Lodz (Polen, 1974), Mulhouse (Frankreich, 1981), Manchester (Großbritannien, 1983), Wolgograd (Russland, 1988), Düsseldorf (1988), Akron (USA, 1997), Taiyuan (China, 1999).

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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