Insgesamt musste die Chemnitzer Feuerwehr am vergangenen Wochenende (1. u. 2. März) 87 mal ausrücken. Davon waren 71 Schäden durch das Sturmtief „Emma“ zu beseitigen.
Durch die Feuerwehr wurden umgestürzte Bäume beräumt, abgedeckte Dächer, lose Dachteile, Schornsteinköpfe und Antennen gesichert bzw. beseitigt wie auf den beigefügten Fotos an der Leonhard- und Hainstraße in Chemnitz zu sehen ist. Zu 53 Sturmeinsätze musste die Feuerwehr am 1. März in der Zeit von 8 bis ca.18 Uhr ausrücken und 19 Mal am 2. März im gleichen Zeitraum.
Außerdem wurde die Feuerwehr Chemnitz am vergangenen Wochenende zu drei Brandeinsätzen, sieben Fehlalarmen durch Brandmeldeanlagen und sechs sonstigen Hilfeleistungseinsätzen alarmiert.

Schäden im öffentlichen Grün durch Sturmtief „Emma“

Nach einer bisherigen groben Einschätzung hat „Emma“ im Vergleich zu „Kyrill“ weit weniger Schäden insgesamt verursacht. Wie zurzeit bekannt, hat der Sturm im Küchwaldpark elf Bäume umgeworfen. Ebenso sind Bäume in den Stadtteilen Schönau, Siegmar, Rabenstein und im Bereich des Stadtparks gefallen. Nach bisherigen Erkenntnissen blieben Straßenbäume eher verschont.

Die genaue Erfassung hinsichtlich der (städtischen) Zuständigkeit und des Umfanges der Schäden, dauert zurzeit noch an. Alle verfügbaren Mitarbeiter sind mit der Überprüfung beschäftigt. Erfassung und Aufräumarbeiten werden vermutlich noch bis Ende der Woche andauern.

Schäden in den stadteigenen Wäldern im Stadtgebiet von Chemnitz.

In den stadteigenen Wäldern im Stadtgebiet von Chemnitz sind während „Emma“ ca. 800 Kubikmeter Bruch- und Wurfholz angefallen, im Gebirgsrevier an der Saidenbachtalsperre ca. 1.000 Kubikmeter.
Zum Vergleich: „Kyrill“ hat etwa dreimal soviel Schäden verursacht.
Anbei in der Anlage die Fotos der Feuerwehr zu Ihrer Verfügung.

Sturmschäden Leonhardstraße
Sturmschäden Leonhardstraße - Foto 2
Sturmschäden Hainstraße 109
Sturmschäden Hainstraße 103

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