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PRESSEMITTEILUNG 174 Chemnitz, den 14.03.2008
Internationaler Stefan-Heym-Preis wird am 14. April verliehen
Die Laudatio auf Amos Oz hält die Verlegerin Ulla Unseld-Berkiéwicz. Der Botschafter des Staates Israel, Yoram Ben-Zeev, überbringt ein Grußwort. Die Robert-Schumann-Philharmonie spielt zum Festakt mit Kompositionen von Beethoven und Brahms jeweils bevorzugte Werke von Stefan Heym und Amos Oz.
Am Vorabend der Preisverleihung, am 13. April, 20 Uhr, liest Amos Oz im Chemnitzer Kulturhaus DAStietz, aus seinem Roman „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“.
Der Internationale Stefan-Heym-Preis wird in ehrendem Gedenken an Stefan Heym, den Sohn und Ehrenbürger der Stadt Chemnitz, verliehen. Daher auch die Verleihung zu diesem Datum: Am 10. April wäre Stefan Heym 95 Jahre alt geworden.
Künftig soll der Preis alle drei Jahre herausragenden Autoren und Publizisten zuerkannt werden, die sich wie Stefan Heym in ihrem Wirken als Persönlichkeiten erwiesen haben, die sich in gesellschaftliche wie politische Debatten einmischen, um für moralische Werte zu streiten.
Amos Oz, Jahrgang 1939, ist Träger mehrerer renommierter Preise, unter anderem des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels (1992), des Israel-Preises (1998), des Goethepreises der Stadt Frankfurt (2005), des Corine-Ehrenpreises des Bayerischen Ministerpräsidenten (2006) und des Prinz-von-Asturien-Preises (2007).
Stadt Chemnitz