Seit 10. März laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Sicherung des öffentlichen Straßenverkehrs im Bereich Südring zwischen den östlichen Auffahrten von der Annaberger Straße bis nach der Einmündung Markersdorfer Straße.
Grund: Ab April bis voraussichtlich Ende September werden jetzt die mit Verkehrsbeeinträchtigungen verbundenen Straßensanierungsarbeiten in diesem Abschnitt des Südrings realisiert. Gleichzeitig erfolgt auch eine Stabilisierung der Dämme an den Brücken.

Für die Verkehrsteilnehmer auf dem Südring steht während der gesamten Bauzeit eine Fahrspur zur Verfügung, die über den Mittelstreifen geleitet wird. Diese Überfahrten werden jeweils am Anfang des Baufeldes ausgebaut. Im gesamten Zeitraum wird die Auffahrt von der Annaberger Straße (landwärts, am Polizeirevier Süd) gesperrt und der Fahrverkehr über die Auffahrt gegenüber der Zöblitzer Straße geleitet. Eine Ampel regelt hier den Verkehr.

In der ersten Bauphase ab 1. April bis zum Beginn der Schulferien am 12. Juli ist ein Rechtsabbiegen vom Südring zur Markerdorfer Straße und ein eingeschränktes Rechtsabbiegen (ein Fahrstreifen) von der Markersdorfer Straße zum Südring in Richtung Annaberger Straße möglich.

In der zweiten Bauphase ab Schulferienbeginn bis voraussichtlich Ende September rollt dann der Verkehr auf dem bereits fertig gestellten Streifen. Die Anbindung Markersdorfer Straße wird in dieser Zeit mit ausgebaut und ist somit vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der im Bereich der Markersdorfer Straße den Südring zum Stadtpark querende Fußgängerverkehr wird während der gesamten Bauzeit mit Hilfe einer Ampel aufrechterhalten. Mit der noch möglichen einstreifigen Verkehrsführung auf dem Südring ist tagsüber ein überhöhtes Verkehrsaufkommen zu erwarten. Deshalb ist auch mit erhöhtem Verkehr auf der parallel verlaufenden Scheffelstraße und der Werner-Seelenbinder-Straße zu rechnen. Für den Fahrverkehr zwischen Markersdorf und Stadtzentrum wird die im beiliegenden Plan dargestellte Umleitung über Wladimir-Sagorski-Straße, Helbersdorfer Straße, Händelstraße, Schumannstraße zur Annaberger Straße eingerichtet. Das Tiefbauamt bittet ortskundige Verkehrsteilnehmer, die Baustelle in diesem Zeitraum weiträumig zu umfahren und alle Betroffenen um Verständnis für die unvermeidbaren Belastungen.

Die Kosten für den Umbau der Kreuzung und für den bereits im vergangenen Jahr begonnenen Bau des Geh- und Radweges zwischen Annaberger Straße und Schulstraße betragen etwa 2,2 Millionen Euro, davon trägt der Freistaat 1,5 Millionen Euro.

Übersichtskarte

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