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PRESSEMITTEILUNG 210 Chemnitz, den 27.03.2008

„Die Sonne gab den Namen“ – neue Publikation zum Stadtteil

Einladung zur Buchpräsentation am 10. April, 18 Uhr

Unter dem Titel: „Die Sonne gab den Namen“ präsentiert die Arbeitsgruppe Sonnenberg-Geschichte im Chemnitzer Geschichtsverein eine neue Publikation zum Stadtteil und lädt zur öffentlichen Buchpräsentation ein. Termin ist am Donnerstag, dem 10. April, 18 Uhr, im Gemeindehaus der katholischen St. Joseph-Kirche in der Ludwig-Kirsch-Straße.
Vorgestellt wird die neue Publikation von Mitgliedern der Arbeitsgruppe sowie von Stadtarchivleiterin Gabriele Viertel, Vorsitzende des Chemnitzer Geschichtsvereins.

Die Publikation wird in einer Auflage von 2000 Stück herausgegeben und kann zum Preis von 12 Euro in der Geschäftsstelle des Chemnitzer Geschichtsvereins, Theaterstraße 50/52, im Stadtarchiv Chemnitz, Aue 16 sowie im Buchhandel erworben werden.

Damit sich Interessierte den Sonnenberg selbst erschließen können, erarbeiteten die Mitglieder der Arbeitsgruppe außerdem vier Flyer mit Informationen für individuelle Spaziergänge durch den Stadtteil sowie mit kurzen erklärenden Hinweisen auf besondere historische Standorte bzw. auf vorhandene Sehenswürdigkeiten. Zwei Varianten des Flyers werden ebenfalls bereits zur Präsentation des neuen Buches vorgestellt. Dank der Unterstützung durch die Stadtteilgenossenschaft Sonnenberg können diese Flyer kostenfrei ausgelegt werden.

Zu Inhalt und Entstehung der Publikation – Informationen der Herausgeber:
Der Sonnenberg erfuhr im Laufe der Zeit gravierende Wandlungen. Die Mitglieder der AG Sonnenberg folgten nicht nur den Spuren der historischen Veränderungen, sondern dokumentierten sie auch fleißig. Bereits zum zweiten Mal legen sie nun eine Arbeit über ihre engere Heimat vor. 1997 erschien das erste Buch „Leben auf dem Sonnenberg“, das mittlerweile vergriffen ist. So stand zunächst die Frage nach einer Nachauflage oder Neuerscheinung – statt dessen wurde aber ein neues Buch zum Stadtteil heraus gebracht, das einige Bezüge zum ersten Band herstellt. Noch einmal werden die Fakten zur Namensgebung des Stadtteiles aufgeführt, wird Wissenswertes zur industriellen Entwicklung und Chronikalisches zur Kirchen- und Schulgeschichte in Kurzform geboten. Einen neuen, eigenen Platz nehmen solche Themen wie die Kriegs- bzw. Nachkriegszeit und die Rote Armee in den Kasernen ein. Gesonderte Betrachtungen gelten jetzt der Baugeschichte einzelner Straßen, spezifischen Schilderungen von Wohnsituationen auf dem Sonnenberg und dem Wirken wichtiger Persönlichkeiten aus dem Stadtteil. Auch dem angrenzenden Erholungsgebiet Zeisigwald mit dem Engelmannteich und der ehemaligen Rodelbahn sind eigene Beiträge gewidmet.
Mit über 100 Abbildungen und neun historischen Plänen zum Sonnenberg ist das Buch reichlich illustriert. Im Anhang findet der Leser eine umfassende Zeittafel und eine Übersicht zur Herkunft der Straßennamen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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