Der Zug der Erinnerung – ein Projekt deutscher Bürgerinitiativen – wird auf seiner Fahrt durch Deutschland am Mittwoch, 14 Mai und Donnerstag, 15. Mai auf dem Hauptbahnhof Chemnitz Station machen. Zur Ankunft am 14. Mai, 9 Uhr, wird die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig den Zug und seine Begleiter vor Ort begrüßen und das umfangreiche Programm während des zweitägigen Aufenthaltes des Zuges in Chemnitz eröffnen.

Zur Information über das dazu von der Stadt Chemnitz gemeinsam mit verschiedenen Partnern vorbereitete, umfangreiche Begleitprogramm sind die Vertreter der Medien hiermit herzlich eingeladen zu einer Pressekonferenz am Donnerstag, 24. April, 11 Uhr, im Beratungsraum 118 des Chemnitzer Rathauses (siehe Terminvorschau vom 21.4.2008).

Bürgermeisterin Heidemarie Lüth wird die Pressekonferenz leiten.
Weitere Gesprächspartner sind Dr. Heidi Becherer, DGB Chemnitz, Justin Sonder, einer der wenigen aus Chemnitz stammenden jüdischen Überlebenden des Holocaust und Zeitzeuge, sowie der Historiker Dr. Jürgen Nitsche.

Der Zug erinnert mit Dokumenten und Fotos an die Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger während der Zeit des so genannten dritten Reiches mit Hilfe der Reichsbahn. Ende Januar dieses Jahres begann die außergewöhnliche Reise quer durch Deutschland.
Ziel des Zuges ist das Staatliche Museum Auschwitz (Oswiecim) in Polen, wo der Zug am 7. Mai ankommen wird. Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, werden mitreisende Jugendliche aus ganz Deutschland in der Gedenkstätte Erinnerungen an die Deportierten niederlegen.

Informationen im Internet unter www.zug-der-erinnerung.eu

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