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PRESSEMITTEILUNG 276 Chemnitz, den 22.04.2008
ZUHAUSE – erstes Kunstprojekt
steht an der Straße der Nationen, Ecke Zille-Straße
2007 trafen sich Stadtplaner mit Kunstvereinen, Eigentümern und Stadträten und diskutierten darüber, wie man Lücken durch künstlerische Elemente aufwerten kann. Im Ergebnis entstanden neun Entwürfe, die auch bei den Haus- und Grundstückseigentümern Akzeptanz fanden.
Nun ist der erste künstlerische Beitrag zum Projekt„Kunst im Kontext des Stadtumbaus“ an der Straße der Nationen, Ecke Heinrich-Zille-Straße zu sehen. Die hier nach dem Abbruch von Wohngebäuden entstandene Brache macht sichtbar, dass etwas fehlt: ein Haus, vielleicht ein Zuhause.
Das haben die Künstler Frank Raßbach und Helena Rossner jetzt in Form eines Schriftbildes an diese Stelle gesetzt. Mit dem Wort ZUHAUSE verweisen sie auf die Zukunft des Ortes, der irgendwann wieder ein Zuhause werden könnte. Und so kann der graue Schriftzug durchaus auch an einen Rohbau erinnern.
Für Frank Raßbach und Helena Rossner ist das durchaus eine Behelfslösung für ein städtebauliches Problem: „Brachflächen, nicht sanierte Häuser werden zur Gewohnheit, zum vertrauten Raum, dem im Alltäglichen nur selten Beachtung geschenkt wird - dennoch gehören diese Flächen zum optischen Bild. Sich zuhause fühlen ist verbunden mit Identifikation. Im Moment der Identifikation gehört alles dazu: Man ist zuhause in Chemnitz.“
Dieses Bewusstsein zu stärken, war Ziel der Arbeit der Künstler.
Nun ist der erste künstlerische Beitrag zum Projekt„Kunst im Kontext des Stadtumbaus“ an der Straße der Nationen, Ecke Heinrich-Zille-Straße zu sehen. Die hier nach dem Abbruch von Wohngebäuden entstandene Brache macht sichtbar, dass etwas fehlt: ein Haus, vielleicht ein Zuhause.
Das haben die Künstler Frank Raßbach und Helena Rossner jetzt in Form eines Schriftbildes an diese Stelle gesetzt. Mit dem Wort ZUHAUSE verweisen sie auf die Zukunft des Ortes, der irgendwann wieder ein Zuhause werden könnte. Und so kann der graue Schriftzug durchaus auch an einen Rohbau erinnern.
Für Frank Raßbach und Helena Rossner ist das durchaus eine Behelfslösung für ein städtebauliches Problem: „Brachflächen, nicht sanierte Häuser werden zur Gewohnheit, zum vertrauten Raum, dem im Alltäglichen nur selten Beachtung geschenkt wird - dennoch gehören diese Flächen zum optischen Bild. Sich zuhause fühlen ist verbunden mit Identifikation. Im Moment der Identifikation gehört alles dazu: Man ist zuhause in Chemnitz.“
Dieses Bewusstsein zu stärken, war Ziel der Arbeit der Künstler.
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Stadt Chemnitz
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