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PRESSEMITTEILUNG 337 Chemnitz, den 19.05.2008

Besucherrekord zur Chemnitzer Museumsnacht 2008

Es war wieder richtig was los auf der nächtlichen Entdeckungstour durch die Chemnitzer Museen- und Kunstlandschaft. Die „Neunte“ bot so viel Museumsnacht wie noch nie und mehr als 13.000 Kultur- und Kunstinteressierte nutzten dieses Angebot – Besucherrekord! Damit pilgerten 5.000 Leute mehr als im Vorjahr mit den fünf Shuttle-Sonderlinien, per PKW oder Rad zwischen den 30 Standorten oder flanierten in der Innenstadt von Museum zu Museum, um das vielseitige Programm in 67 Ausstellungen, die über 100 Angebote und Aktionen zu erleben. In den 34 beteiligten Museen, Galerien und Einrichtungen wurden fast 50.000 Besuche gezählt, dass sind 20.000 mehr als 2007!

Besonders gefreut hat sich das Kulturamt über das große Interesse der jungen Leute. Die günstige Gelegenheit, für zwei Euro mit dem JugendTicket Museumsnachtluft zu schnuppern, nutzten 3.000 Jugendliche, doppelt so viele wie im vergangenen Jahr! Auch für die Jüngsten – fast 4.000 kamen mit ihren Eltern oder mit Oma und Opa – gab es jede Menge Spannendes zu entdecken. Die beteiligten Museen, Galerien und Einrichtungen waren natürlich mit dem großen Publikumszuspruch hoch zufrieden. Im Industriemuseum, wo der Ansturm auf das Angebot um die Goldbären und Leonardo da Vincis Maschinen zeitweise kaum zu bewältigen war und insgesamt 7.167 Besucher registriert wurden (2007: 4.269 Besucher), sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Grenzen des Machbaren gelangt.

Den größten Andrang gab es wie in den vergangenen Jahren im Tietz. Hier ging es trotz verzeichneter 10.888 Besucher (2007: 6.324 Besucher) bei heißen lateinamerikanischen Rhythmen sehr entspannt zu. Richtig spannend wurde es dagegen beim spektakulären Schabenrennen im Naturkundemuseums.. Auch die Organisatoren des diesjährigen „Besonderen Angebotes“ im Schauspielhaus, in der Oper und im Figurentheater waren überwältigt. Mit 3.000 Neugierigen, die einmal hinter die Kulissen eines Theaterbetriebes blicken wollten, hatten sie nicht gerechnet. Ebenso erging es den Mitarbeitern des Schloßbergmuseums und des Museums Gunzenhauser. Die Kleinsten kamen beispielsweise beim Anprobieren einer echten Ritterrüstung auf ihre Kosten und die Großen fühlten sich ins Mittelalter versetzt oder von der Kunst der Moderne inspiriert.

Insgesamt war es wieder eine gelungene Museumsnacht, die schon Lust auf die „Zehnte“ im kommenden Jahr macht.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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