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PRESSEMITTEILUNG 400 Chemnitz, den 05.06.2008

Damit der Genuss ein Genuss bleibt - auch beim Eisschlecken
auf Hygiene achten

Tipps aus dem Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt

Sommerliche Temperaturen verlangen ab und an auch nach einer leckeren Abkühlung in Form von Speiseeis, das in diesen Tagen gern und oft genossen wird. Damit der Genuss auch ein Genuss bleibt, bittet das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt der Stadt Chemnitz einmal mehr um Aufmerksamkeit auch in Bezug auf den Verkauf und die Verkäufer. Kritische, aufmerksame und aufgeklärte Verbraucher sind wichtige Partner auch der Lebensmittelüberwachung. Durch ihr aktives Mittun können sie wesentlich zur Verbesserung des Verbraucherschutzniveaus beitragen und die amtliche Lebensmittelüberwachung unterstützen.
Zum Beispiel haben Verbraucher die Möglichkeit, sich vor dem Kauf von Speiseeis selbst ein Urteil zu bilden. Hier einige Tipps aus dem Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt der Stadt Chemnitz für alle diejenigen, die ihren Blick für Hygiene noch ein wenig schärfen möchten – und die leckeren Eisportionen auch wirklich nachhaltig genießen wollen.

Woran erkennen Verbraucher einen hygienisch gut abgesicherten Eisverkaufsstand?
Das Personal trägt saubere Bekleidung, denn unsaubere Berufskleidung ist erfahrungsgemäß ein Anzeichen dafür, dass es „hinter den Kulissen“ auch nicht besser aussieht. Mit Sorgfalt tätiges Personal hat natürlich auch Vorkehrungen dafür getroffen, dass keine losen Haare auf das Eis fallen können. Hygienebewusstes Personal trägt weder Hand- noch Armschmuck und hat auch keine lackierten Fingernägel. Denn Schmuck verhindert ein hygienisches Reinigen der Hände und Nagellack kann durch Kälteeinwirkung absplittern – und lander dann unweigerlich ebenfalls mitten drin in der Eisportion. Exakt arbeitendes Personal fasst das lose Eis niemals direkt mit den Händen an. Selbstverständlichkeit sollte auch sein, dass das Personal nicht hinter dem Tresen isst, trinkt und/oder raucht.

Das leckere Speiseeis selbst ist in der Verkaufstruhe vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, weil es sonst mit Sicherheit antaut und sich auf diese Weise auch Keime vermehren können. Auf den Eisbehältern und in den Bereichen dazwischen dürfen sich keine Eisreste befinden, denn auch hier könnten sich Keime ansiedeln und vermehren. Die Bereiche zwischen den Eisbehältern werden übrigens nur mit Einmaltüchern gereinigt, um auf diese Weise eine Verschleppung von Keimen zu vermeiden. Das Wasser in der Eisportionier-Spüle wird – wenn kein fließendes Wasser zur Verfügung steht – mindestens stündlich gewechselt, um Keimbildung zu unterbinden. Das Abklopfen von Flüssigkeitsresten vom Eisportionierer erfolgt nur auf Einmaltüchern. Schwammtücher werden nicht verwendet, weil sich in diesem feuchten Klima Keime besonders wohl fühlen.

Nicht zuletzt müssen auch Eiswaffeln am Tresen in abgedeckten Behältnissen aufbewahrt werden. Unverpackte Eislöffel dürfen nicht per Selbstbedienung entnommen werden, um auch hier eine Übertragung von Keimen zu vermeiden.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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