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PRESSEMITTEILUNG 503 Chemnitz, den 18.07.2008

Ochsentour mit Happy End: Tiere gehen freiwillig ins Gatter

Stadt stellt Einsatz nicht in Rechnung

Die Ochsentour im Zeisigwald hat ein Happy End: Heute Nachmittag marschierten die acht noch fehlenden Angus-Rinder freiwillig ins aufgestellte Gatter innerhalb des bereits umzäunten Areals. Die zwei Mutterkühe in diesem Gatter hatten die Tiere offenbar angelockt. Allen Ochsen geht es gut. Wenn sie zur Ruhe gekommen sind, werden sie zurück auf die heimische Weide gebracht.

Dort warten bereits die beiden Rinder, die in den vergangenen Tagen eingefangen worden waren: Vor einer Woche wurde ein Tier gefangen, ein weiteres am Mittwochabend im Zeisigwald gefunden.

Die zehn Jungochsen waren am 9. Juli vor einer Impfung geflohen. Seither streiften sie durch den Zeisigwald, der fast eine Woche gesperrt werden musste. Mit verschiedenen Methoden – einer groß angelegten Suche, dem Einsatz der Mutterkühe oder Lockstellen mit speziellem Futter – wurde versucht, die Tiere wieder einzufangen. Einen großen Schritt vorwärts ging es schließlich am Mittwochabend, als ein 800 mal 800 Meter großes Areal eingezäunt wurde, in dem sich die Tiere schließlich aufhielten.

Während am Freitagnachmittag noch über die weitere Taktik gesprochen wurde, hatten die Rinder anscheinend genug von ihrem Ausflug: Sie folgten dem Lockruf der Kühe. Damit war keine weitere Hilfe von Feuerwehr und Ordnungskräften nötig.

Zwischenzeitlich waren bis zu 120 Helfer im Einsatz gewesen. Neben den ehrenamtlichen Kräften des Vereins „Naturhof“ handelte es sich dabei von städtischer Seite um die Chemnitzer Berufsfeuerwehr, elf freiwillige Feuerwehren sowie Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Auch Polizei und Technisches Hilfswerk unterstützten.

Die Stadt wird ihre Kosten dem Verein nicht in Rechnung stellen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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