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PRESSEMITTEILUNG 518 Chemnitz, den 29.07.2008
Ab August: Kulturamt wird Kulturbüro
Bernd Ruscher, der von 1987 bis 1990 ein Literaturstudium am Literaturinstitut in Leipzig absolviert hat, war im Chemnitzer Kulturamt verantwortlich für die Sparten Literatur, Film, Medien und Darstellende Kunst. Von 1995 bis 2001 leitete er dort die Abteilung Kunst- und Kulturförderung und war zugleich stellvertretender Kulturamtsleiter.
In seiner 7-jährigen Tätigkeit als Kulturreferent im Dezenat 5 der Stadtverwaltung war er unter anderem federführend an komplexen Aufgaben, wie der Gründung des Eigenbetriebes DAStietz aber auch als Projektsteuerer zur Eröffnung des Museums Gunzenhauser beteiligt.
Der 2007 erstmals von der Stadt Chemnitz verliehene Internationale Stefan-Heym-Preis, der künftig alle drei Jahre an Schriftsteller/Publizisten vergeben wird, ist ebenfalls eines der Projekte, die der bisherige Kulturreferent von der Idee bis zur Realisierung begleitete.
Hintergrund:
Im Rahmen struktureller Veränderungen wird das Kulturamt der Stadt ab 1. August dieses Jahres den Status eines Kulturbüros erhalten.
Schwerpunkte und Prioritäten werden auch künftig durch den Kulturentwicklungsplan der Stadt bestimmt. Primär wird das Kulturbüro die gesetzlichen Aufgaben nach Sächsischem Kulturraumgesetz erfüllen, als Kulturraumsekretariat im Sinne des Gesetzes firmieren und nach konkreten Leitzielen arbeiten. So wird das Kulturbüro. Programme mit ausgewiesenem künstlerischem Profil finanziell und organisatorisch fördern und außerdem helfen, besonders innovative Ideen und Konzepte zu verwirklichen.
Stadt Chemnitz