Schnelle Säuberung des Wasserbeckens angekündigt

Der Brunnen an der Sachenhalle soll erhalten bleiben. Das ist das Ergebnis eines Bürgerforums im Kinder- und Jugendhaus „UK“ am Donnerstag Abend. „Wir lassen den Brunnen in seiner jetzigen Form sanieren“, versprach Baubürgermeisterin Petra Wesseler den Vertretern der Bürgerinitiative, die für den Erhalt der Anlage kämpften. Frühere Planungen sahen vor, den Brunnen aus Kostengründen zu beseitigen und durch eine Grünfläche zu ersetzen.

Das vorgestellte Konzept sieht vor, den Brunnen zu sanieren und eine neue Pumpenanlage zu installieren. Im Umfeld sollen größere Veränderungen ausbleiben, jedoch notwendige Verbesserungen und Beseitigung von Schäden vorgenommen werden. Erste Berechnungen gehen von Baukosten von 290.000 Euro aus, der Betrieb des Brunnens schlägt dann jährlich mit 6.500 Euro zu Buche. Für einen Teil der Betriebskosten nannte die Baubürgermeisterin gestern Abend erste Sponsoren: Demnach kündigte die GGG an, sich mit 1.000 Euro beteiligen, der Edeka-Markt in direkter Nähe zum Brunnen wolle 2.000 Euro beisteuern.

Im Herbst soll über die Sanierung im Bauausschuss informiert werden. Bis dahin wird das Grünflächenamt auch weitere Vorschläge von Bürgern prüfen, darunter die Patenschaft für Grünflächen durch Anwohner oder die Einspeisung von Regenwasser vom Dach der Sachsenhalle in das Wasserbecken.

Darüber hinaus sicherte die Baubürgermeisterin den Anwohnern zu, dass der Brunnen noch bis Schuljahresbeginn gründlich gesäubert werde. Bis zur Sanierung der Anlage soll dann bei Bedarf wieder regelmäßig gereinigt werden.

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