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PRESSEMITTEILUNG 754 Chemnitz, den 19.10.2008
Begegnungen 2008 unter dem Motto „Nahe Ferne – ferne Nähe“ gehen heute mit Konzert im Südbahnhof zu Ende
Auf unterschiedlichen Wegen – live, auf der Bühne oder im Dialog – suchten Festivalmacher und Künstler die Begegnung mit dem Publikum. Präsentiert wurde Kunst verschiedener Genres von 300 Künstlern aus 15 Nationen.
Große Schauspielkunst war beispielsweise zu erleben mit den Gastspielen von August Zirner, Gabriela M. Schmeide und Bernhard Geffke. Zu den prominenten Gästen zählten außerdem Tom Buhrow und Sabine Stamer im Haus DAStietz, Steffen Möller mit Ines und Anna Walachowski im Opernhaus, Bazon Brock im Museum Gunzenhauser. Als Erfolg erwies sich die Kooperation mit dem Weltecho. Ein volles (Druck-)Haus gab es auch in diesem Jahr wieder vor Ort mit einem ganz besonderen Gastspiel: Diesmal wurde zum finnisch-argentinischer Tangokrieg mit Harri Kaitila und Cantango Berlin eingeladen.
Wurde im vergangenen Jahr der Begriff Heimat thematisiert, ging es in diesem Jahr unter dem neuen Leitungsteam Maila-Giesder-Pempelforth und Martin Wolter um die und das Fremde: Wie wird das Fremde erfahrbar? Wie wird Vertrautes fremd? Im Blickpunkt des Festivals standen dabei auch die Chemnitzer Partnerstädte.
In Bezug auf die Besucherzahlen kann sich der 22. Jahrgang des Kulturfestivals nicht mit den Vorjahren messen: Bis einschließlich Samstagabend 12.000 Besucher gezählt. 2007 waren es 13.400 Gäste gewesen.
Bürgermeisterin Heidemarie Lüth: „Wir werden uns anschauen, welche Veranstaltungen gut gelaufen sind, welche weniger Anklang fanden. Die Mitglieder des Programmbeirates werden sich dazu gemeinsam mit dem Leitungsteam verständigen und dann über die weitere Entwicklung des Festivals entscheiden.“
Stadt Chemnitz