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PRESSEMITTEILUNG 760 Chemnitz, den 22.10.2008
Stadt Chemnitz: Ansiedlung von Porta nur auf dem Hartmannplatz denkbar
Zentrale Frage war jedoch die Suche nach einem Alternativstandort für den Volksfestplatz. Hier wurden die Belange des Immissionsschutzes an verschiedenen Punkten der Stadt betrachtet. Das Areal an der Messe bietet hier unter Beachtung einiger Rahmenbedingungen die größten Erfolgsaussichten. Die Verwaltung wird hier unverzüglich ein konkretes Genehmigungsverfahren vorbereiten.
Mit der Lösung, Porta am Hartmannplatz anzusiedeln, setzt Chemnitz damit ihre aus dem Zentrenkonzept resultierende Ansiedlungsstrategie fort. Da die Einzelhandelsflächen in Chemnitz bereits deutlich über dem bundesweiten Schnitt liegen, sind neue Ansiedlungen nur im Zentrum gewünscht.
Der Hartmannplatz gehörte von Anfang an zu den von Porta favorisierten Standorten, vor allem, nachdem sich viele Grundstücke - etwa das Conti-Loch, der Johannisplatz oder das Gelände hinter dem Rawema-Haus - als zu klein für die Anforderungen des Unternehmens erwiesen.
Das städtische Votum für den Hartmannplatz ist verbunden mit einigen Punkten, die bisher nicht mit dem Investor geklärt werden konnten: Die bis dato in den Hartmannplatz geflossenen Mittel sollten Teil des Kaufpreises sein. Es bedarf einer Lösung für die Hartmannhalle. Die Bebauung muss verkehrsplanerische Aspekte und die fußläufige Anbindung ans Zentrum berücksichtigen.
Noch im Oktober wird Baubürgermeisterin Petra Wesseler auf Porta zugehen, um die Planungen entsprechend konkretisieren zu lassen.
Stadt Chemnitz