Das Automobilcluster Sachsen ACS, ein von der Volkswagen Sachsen GmbH initiiertes Zukunftsnetzwerk der Automobilindustrie, kam heute im Chemnitzer Kulturkaufhaus DASTietz zu einem Treffen zusammen. Die rund 170 Teilnehmer des Clustertreffens diskutierten Ideen und Projekte, die in den einzelnen Stammtischen entwickelt wurden. An der Veranstaltung nahm unter anderem Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich teil.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig unterstrich die Bedeutung dieser Netzwerke für die Wirtschaft in der Region: „Die Automobilindustrie und ihre Zulieferer profitieren von Kooperationen wie diesen, in denen auch Forschungseinrichtungen eingebunden sind. Ich hoffe, dass gerade jetzt, da die Branche gegenwärtig keine einfachen Zeiten erlebt, solche Netzwerke helfen, die Unternehmen zu stärken. Insofern war auch die heutige Veranstaltung eine gute Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu bekommen.“

Hintergrund

Ziel des Clusters ist die Bündelung der Kompetenzen von Automobilindustrie, Zulieferindustrie, Dienstleistungsbranche und Wissenschaft. Waren es zu Beginn vier „Stammtische“ in denen sich die Cluster-Teilnehmer zu fachspezifischen Themen getroffen, diskutiert und gemeinsame Entwicklungen vorangetrieben haben, so sind es heute bereits sechs explizite Themenkreise die in der Summe Chancen für die Zukunft des sächsischen Automobilbaus und seiner Partner erarbeiten. Derzeit sind rund 450 Unternehmen im Netzwerk vertreten.

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