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PRESSEMITTEILUNG 827 Chemnitz, den 11.11.2008

Neubau einer Dirtbahn an der Forststraße im Zeisigwald

Baubeginn noch in diesem Jahr

Gemeinsam mit interessierten Jugendlichen wurde der Neubau einer Dirtbahn an der Forststraße entwickelt und nach öffentlicher Ausschreibung können nun die Planungen umgesetzt werden.

Ausgangssituation:
Direkt im Zeisigwald bauten sich Kinder und Jugendliche eine Dirtbahn. Eine Freizeitanlage, die allen Sicherheitsansprüchen widersprach und auch nach Sächsischem Waldgesetz nicht zulässig war. Die Stadt musste einschreiten und die Nutzung der illegal errichteten Bahn verbieten, versprach aber den Bau einer neuen Anlage.
Noch in diesem Monat soll der Neubau auf einer 2.500 Quadratmeter großen Fläche einer Gewerbebrache an der Forststraße in der Nähe des Waldspielplatzes starten.

Das Konzept:
Das Springen und Fahren mit speziellen Rädern über Natur belassene Hügel (Dirtbahn) ist ein beliebter Trendsport bei Kindern und Jugendlichen. Und so haben die Fachleute Form und Anordnung der Berg- und Talbahn sowie den Streckenverlauf der neuen Anlage auch gemeinsam mit den künftigen Nutzern geplant. Das Ergebnis: die neue Bahn beginnt mit einem drei Meter hohen Starthügel, gefolgt von weiteren sechs Erhebungen mit unterschiedlichen Höhen (1,5 bis 1,8 Meter). Über einen Auslauf und weitere zehn Wellen geht es dann wieder zurück zum Starthügel.

Zur Realisierung sind umfangreiche Arbeiten zur Bodenmodellierung erforderlich. Die dabei zu beachtenden Sicherheitsanforderungen wurden bereits in der Planungsphase abgestimmt und die neue Trendsportanlage entspricht somit auch den empfohlenen DIN- Normen.
Für Planung und Bauleitung ist Landschaftsarchitekt Eberhard Rentsch, Büro Rentsch & Tschersich, Chemnitz verantwortlich. Die Bauausführung erfolgt durch die Rothe Landschaftsbau GmbH & Co.KG, Zwönitz.
Die Baukosten betragen 33.000 Euro. Der Baubeginn ist je nach Witterung für Mitte November 2008 vorgesehen. Das Bauende ist für Juni 2009 geplant.

Baumfällungen:
Innerhalb der Fläche müssen 12 Bäume – Weiden und Ahorn – gefällt werden. Das ist einerseits notwendig für den Sicherheitsbereich an beiden Seiten der Bahn. Andererseits kommt es auch auf Grund der umfangreichen Bodenarbeiten, die mit einem Eingriff Eingriff in den Wurzelbereich verbunden sind, zu Fällungen. Die sieben Ahorngehölze haben einen Stammumfang von 50-120 Zentimeter und die Weiden von 50-68 Zentimeter.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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