Im Planungs-, Bau und Umweltausschuss wurde gestern das Parkraumkonzept für den vorderen Kaßberg vorgestellt. Angesichts des zu erwartenden Besucherverkehrs im neuen Justizzentrum, das ab Mitte Dezember schrittweise seinen Betrieb aufnimmt, wird die Stadtverwaltung für die Anwohner der umliegenden Straßen Parkflächen reservieren.

Es ist vorgesehen, Bewohnerparkzonen südlich und nördlich der Weststraße auszuweisen. Im ersten Schritt betrifft das den Bereich stadtwärts der Reichsstraße und von der Westsstraße bis zum Kappelbach. Dort werden zunächst 77 Parkplätze als Anwohnerparkplätze ausgewiesen. Liegt der tatsächliche Bedarf höher, können in dem Gebiet bis zu 50 Prozent der Flächen, rund 180 Stellflächen, für Anwohner reserviert werden.

Zusätzlich wird bei Bedarf eine weitere Bewohnerparkzone stadtwärts der Reichsstraße und von der Westsstraße bis zu Ulichstraße eingerichtet, hier sind zunächst 50 Parkplätze für Anwohner vorgesehen. Der tatsächliche Bedarf wird jedoch erst im Januar abzusehen sein, wenn das Justizzentrum seine Arbeit voll aufgenommen hat.

Die entsprechenden Parkausweise können ab sofort über die Bürgerservicestellen und online unter www.chemnitz.de beantragt werden, sie kosten pro Jahr 20 Euro.

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