Die Tarifverhandlungen um eine Chemnitzer Lösung für die Zukunft der Städtischen Theater sind heute wieder aufgenommen worden. Auf dieses Vorgehen hatten sich Gesellschafter und die vier beteiligten Gewerkschaften geeinigt.

Die Stadt Chemnitz als Gesellschafter ist bereit, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten und den Zuschuss über die bisher in den Haushaltsplanentwurf 2009 eingestellte Million hinaus zu erhöhen.

Die Gewerkschaften haben ihrerseits den Verzicht auf das 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld angeboten.

Bis zur nächsten Tarifrunde, die am 11. Dezember stattfinden soll, werden die Gewerkschaften diese und weitere diskutierte Eckpunkte mit ihren Mitgliedern besprechen. Auch auf der Seite der Gesellschafter werden die Vorschläge ausgewertet.

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