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PRESSEMITTEILUNG 899 Chemnitz, den 11.12.2008

Zweite Tarifrunde zur Zukunft der Städtischen Theater Chemnitz:
Verhandlungspartner vertagen sich

Die heutige zweite Tarifrunde zur Zukunft der Städtischen Theater hat sich vertagt. Die Gewerkschaften haben das angekündigte Verzichtsvolumen nicht erreicht, so dass auch mit dem erhöhten Angebot der Stadt die Etatlücke nicht geschlossen werden konnte.

Die Gewerkschaften haben ihr Angebot heute zudem lediglich mündlich vorgetragen und werden ihr Angebot bis zum Montag schriftlich vorlegen, so dass eine Prüfung erfolgen kann.

Eine abschließende Entscheidung über die strategische Konzeption des Theaters, eine Zuschusserhöhung und eventuelle Alternativen, sofern keine Tarifeinigung erzielt wird, trifft der Chemnitzer Stadtrat am 17. Dezember.

Die Verwaltung ist bereit, den Zuschuss über die bisher in den Haushaltsplanentwurf 2009 zusätzlich eingestellte Million hinaus zu erhöhen. Die Gewerkschaften hatten ihrerseits bei der Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen Ende November den Verzicht auf das 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld angeboten.

Derzeit finanziert die Stadt Chemnitz das Theater mit 14,8 Millionen Euro jährlich. Hinzu kommen rund sieben Millionen Euro aus Mitteln des urbanen Kulturraumes Chemnitz. Nach der Rückkehr zum Flächentarif im Sommer war ein zusätzlicher Bedarf von 4,2 Millionen Euro jährlich entstanden.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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