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PRESSEMITTEILUNG 100 Chemnitz, den 12.02.2009

Kooperationsvereinbarung für Bildung und Erziehung junger Menschen in Chemnitz zwischen der Stadt Chemnitz und der Sächsischen Bildungsagentur unterzeichnet

Zur Förderung und Entwicklung der Kooperation zwischen der Stadt Chemnitz und der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Chemnitz haben beide Partner heute die „Kooperationsvereinbarung für Bildung und Erziehung junger Menschen in Chemnitz“ unterzeichnet. Der Termin fand im Grünen Salon des Chemnitzer Rathauses statt, unterzeichnet wurde die Kooperationsvereinbarung von Bürgermeisterin Heidemarie Lüth und Jürgen Feiereis, stellvertretender Direktor der Sächsischen Bildungsagentur und Leiter der Regionalstelle Chemnitz.
Mit der Unterzeichnung sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die im Juni 2003 zwischen Stadt Chemnitz und dem damaligen Regionalschulamt geschlossene erste Kooperationsvereinbarung „Bündnis für Erziehung“ - ein Pilotprojekt im Freistaat Sachsen - in einer den aktuellen Anforderungen an Bildung und Erziehung junger Menschen entsprechenden Form weitergeführt wird.

Anliegen von Stadt Chemnitz und Sächsischer Bildungsagentur ist es, mit der Unterzeichnung der neuen Kooperationsvereinbarung die vielfältige Bildungslandschaft in Chemnitz noch stärker an den Rechten, Bedürfnissen und Förderbedarfen von Kindern und Jugendlichen auszurichten. Es ist das Bestreben der Organisatoren, so betonten heute bei der Unterzeichnung Bürgermeisterin Lüth und Bildungsagenturchef Feiereis, eine partnerschaftliche und verbindliche Zusammenarbeit auf der Grundlage des Sächsischen Schulgesetzes, des achten Sozialgesetzbuches und des Gesetzes von Kindern in Tageseinrichtungen zu gewährleisten. Hierfür ist es erforderlich, bestehende Arbeitsstrukturen zu nutzen und weiter auszubauen sowie den regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen Jugendhilfe und Schule zu vertiefen.

Erklärtes Ziel beider Seiten ist die wirkungsvolle Gestaltung von Übergängen, wie zum Beispiel von der Kindertagesstätte in die Grundschule sowie insbesondere auch für benachteiligte junge Menschen beim Berufseinstieg mit Augenmerk auf eine dauerhafte berufliche und soziale Integration.

Jugendhilfe und Schule, so betonen beide Partner, stehen in gemeinsamer Verantwortung in Bezug auf die Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen. Ein an diesen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen sowie auch ihren Familien ausgerichtetes Gesamtsystem von Bildung, Erziehung und Betreuung erfordert eine systematische und partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Institutionen und eröffnet neue Perspektiven und Chancen in der Gestaltung der persönlichen Entwicklung von Mädchen und Jungen. So werden durch das sozialräumliche Zusammenspiel von Jugendhilfe und Schule neue Angebote geschaffen, entfalten sich zwischen Bildung, Erziehung und Betreuung neue Verbindungen mit positiven Wirkungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien.

Die heute unterzeichnete „Kooperationsvereinbarung für Bildung und Erziehung junger Menschen in Chemnitz“ (Anlage) enthält eine abrechenbare Maßnahmeplanung und eine Übersicht über gemeinsame konkrete Projekte und Ansprechpartner. Veröffentlicht werden die Vereinbarung mit ihren vier Anlagen auch auf www.chemnitz.de

Kooperationsvereinbarung für Bildung und Erziehung junger Menschen in Chemnitz

Anlage 1 - Maßnahmeplan

Anlage 2 - Angebote der schulbezogenen Jugendarbeit und Projekten der Schulsozialarbeit

Anlage 3 - Übersicht der Stadtteilarbeitskreise

Anlage 4 - Übersicht arbeitsweltbezogene Beratungsstellen und Jugendwerkstätten

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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