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PRESSEMITTEILUNG 104 Chemnitz, den 13.02.2009

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig übergibt Aktionspostkarten ans Theater

Ideenaustausch mit Generalintendant und Spartendirektoren

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hat sich heute mit dem Intendanten der Städtischen Theater, Dr. Bernhard Helmich, und den Spartendirektoren getroffen. Dabei übergab Ludwig auch die rund 17.000 Protestpostkarten, die ihr im vergangenen Dezember vom Förderverein der Robert-Schumann-Philharmonie überreicht worden waren.

„Hier am Theater arbeiten die Menschen, die im Kontakt mit den Unterzeichnern das Beste aus den Adressen machen können“, erklärte die Oberbürgermeisterin. „Wenn nur jeder Zweite von ihnen einer gezielten Einladung folgte, wäre das ein riesiger Erfolg.“ Sie sei sicher, dass es Ideen gebe, mit denen neue Publikumsschichten erschlossen und einstige zurückgewonnen werden könnten.

In dem zweistündigen Gespräch wurden mehrere Möglichkeiten diskutiert, mit denen sich Stadtverwaltung und Theater gegenseitig unterstützen können. Es ging es beispielsweise um die Erteilung von Musikunterricht durch Mitglieder der Robert-Schumann-Philharmonie oder um die gezielte Vermarktung der Juniorcard, die jungen Leuten bis 27 den Besuch aller Vorstellungen zum halben Preis ermöglicht. Auch das breite theaterpädagogische Angebot soll weiter bekannt gemacht werden. Bereits eine Institution sind die Schultheaterwochen, die Theater und Verwaltung alljährlich im März mit Schultheatergruppen der Region veranstalten.

„Die nächsten frei werdenden Stellen im Theater werden in den Bereichen Marketing und Theaterpädagogik besetzt. Hier wird wesentlich an zukünftigen Strukturen der Theater Chemnitz gearbeitet“, kündigte Generalintendant Dr. Bernhard Helmich an.

Verwaltung und Stadtrat hatten den Zuschuss an die Städtischen Theater Chemnitz nach schwierigen und langwierigen Tarifverhandlungen im Dezember 2008 um jährlich 3,2 Millionen Euro auf rund 18 Millionen Euro aufgestockt, um angesichts drastisch gestiegener Personalkosten 60 Kündigungen zu vermeiden. Während des fünfjährigen Haustarifs verzichtet die Belegschaft des Hauses im Gegenzug auf durchschnittlich zehn Prozent des Einkommens. Das Votum im Stadtrat war zugleich mit der klaren Auflage verbunden worden, das Theater konzeptionell weiter zu entwickeln, um neue Besuchergruppen zu gewinnen und die Einnahmen zu steigern.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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