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PRESSEMITTEILUNG 211 Chemnitz, den 25.03.2009
Jugendliche aus Wolgograd und Chemnitz pflegen gemeinsam Grabstätten
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Chemnitz-Wolgograd und als Fortsetzung des Jugendcamps 2008 in Wolgograd führen die Stadt Chemnitz und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Sachsen e.V. gemeinsam vom 21. Juli bis 6. August ein Jugendcamp in Chemnitz durch.
Die Wolgograder und Chemnitzer Jugendlichen werden gemeinsam die sowjetische Kriegsgräberstätte am Richterweg in Chemnitz-Reichenhain pflegen. Dort befinden sich hunderte Grabstätten, zum Teil von gefallenen Angehörigen der Sowjetarmee, aber überwiegend von Menschen, die während des 2. Weltkrieges aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR als Zwangsarbeiter nach Chemnitz verschleppt wurden und hier starben. Die jungen Männer und Frauen sind Studierende aus Wolgograd und haben Deutschkenntnisse. Neben der Projektarbeit an den Kriegsgräberstätten lernen sie auch ihre Partnerstadt Chemnitz, Chemnitzer Jugendliche und deren Alltag in Deutschland kennen. Die Teilnehmer arbeiten und verbringen ihre Freizeit zusammen und wohnen in einer Gemeinschaftsunterkunft. Die Ziele des Projektes sind deutsch-russische Jugendkontakte zu fördern, die teilweise bestehende Zurückhaltung auf beiden Seiten abzubauen, Erinnerungen an das dunkle Kapitel deutsch-russischer Geschichte lebendig zu halten und gemeinsam Zeichen gegen Nationalismus, Rassismus, Krieg und Gewalt zu setzen. Die Stadt Chemnitz und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Sachsen beteiligen sich an der Finanzierung des Projektes.
Die Wolgograder und Chemnitzer Jugendlichen werden gemeinsam die sowjetische Kriegsgräberstätte am Richterweg in Chemnitz-Reichenhain pflegen. Dort befinden sich hunderte Grabstätten, zum Teil von gefallenen Angehörigen der Sowjetarmee, aber überwiegend von Menschen, die während des 2. Weltkrieges aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR als Zwangsarbeiter nach Chemnitz verschleppt wurden und hier starben. Die jungen Männer und Frauen sind Studierende aus Wolgograd und haben Deutschkenntnisse. Neben der Projektarbeit an den Kriegsgräberstätten lernen sie auch ihre Partnerstadt Chemnitz, Chemnitzer Jugendliche und deren Alltag in Deutschland kennen. Die Teilnehmer arbeiten und verbringen ihre Freizeit zusammen und wohnen in einer Gemeinschaftsunterkunft. Die Ziele des Projektes sind deutsch-russische Jugendkontakte zu fördern, die teilweise bestehende Zurückhaltung auf beiden Seiten abzubauen, Erinnerungen an das dunkle Kapitel deutsch-russischer Geschichte lebendig zu halten und gemeinsam Zeichen gegen Nationalismus, Rassismus, Krieg und Gewalt zu setzen. Die Stadt Chemnitz und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Sachsen beteiligen sich an der Finanzierung des Projektes.
Die Stadt Chemnitz und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Sachsen e.V. laden Chemnitzer Jugendliche herzlich ein, bei diesem Projekt aktiv mitzuwirken.
Informationen zum Jugendcamp:
- Anreise: 21. Juli, Abreise: 6. August 2009,
- Alter: 16-25 Jahre,
- Gemeinschaftsunterkunft in Chemnitz,
- Teilnehmerbeitrag: 50 Euro inkl. Vollverpflegung und Programm,
- Russischkenntnisse sind vorteilhaft, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme
- Teilnahmemeldung bis 30. April 2009
Anmeldungen bzw. Informationen über die Stadt Chemnitz, Bürgermeisteramt: Andreas Liese, (0371) 488 15 23, E-Mail: andreas.liese@stadt-chemnitz.de
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Stadt Chemnitz
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