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PRESSEMITTEILUNG 287 Chemnitz, den 17.04.2009

Pilotprojekt: Neues Wohnen im Gebiet Brühl-Nord

Sieben Architekten stellen Vorschläge für städtebauliche Neuordnung am Brühl-Nord (Hauboldstraße) vor - Ausstellungseröffnung: 22. April, 15:30 Uhr, Foyer Technisches Rathaus

Das Gebiet am Chemnitzfluss nördlich des Brühl-Boulevards soll städtebaulich neu geordnet werden. Dazu lobte die Stadt Chemnitz im vergangenen Jahr ein Verfahren aus, an dem sich sieben ausgewählte Architekten und Stadtplaner beteiligten. Ihre Aufgabe war die Entwicklung von Stadthaustypen, basierend auf einem kooperativ erarbeiteten städtebaulichen Rahmenkonzept einschließlich Vermarktungsstrategie. Die am Projekt beteiligten Architekturbüros und Stadtplaner stellten bereits vor einigen Wochen Zwischenergebnisse vor, wie sie das Gebiet an der Hauboldstraße städtebaulich neu gestalten würden.

Eine öffentliche Präsentation der sieben Entwürfe im Rahmen einer Ausstellung findet am Mittwoch, 22. April 2009, 15:30 Uhr im Foyer des Technischen Rathauses, Annaberger Straße 89, statt.
Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Medien sind herzlich zum Termin eingeladen.

Zur Präsentation ist Gelegenheit, die Ergebnisse in Augenschein zu nehmen und Gespräche über die Arbeiten mit den Entwurfsverfassern zu führen. Eine Pressemappe mit detaillierten Informationen und Abbildungen zu den sieben Entwürfen – in der Anlage der Entwurf „Gartenhofhaus Hauboldstraße“ von Weiße Architekten - wird zum Termin im Technischen Rathaus ausgereicht.
Die Ausstellung wird bis Anfang Mai im Foyer des Technischen Rathauses zu sehen sein und anschließend auf weiteren Stationen, u.a. in der Agentur StadtWohnen in der Müllerstraße 16.

Teilnehmer am Stadthaus-Pilotprojekt: Architektur Büro Keller (Chemnitz), Reyhe & Rößler (Chemnitz), Architekturkanal (Chemnitz), Höhne Fitschen Architekten (Dresden), Hendrik Heine (Lichtenstein), n.h.k. Architekten (Chemnitz), Weiße Architekten (Chemnitz).

Das Gutachtergremium mit Architekten aus Lehre und Praxis, Vertretern des Stadtrates Chemnitz sowie Akteuren des Wohnungsmarktes traf sich gestern unter Leitung von Bürgermeisterin Petra Wesseler und Stadtplanungsamtschef Börries Butenop zur Beurteilung der Entwürfe. Während dieser 2. PlanWerkstatt zeigten die Architekturbüros - nachdem die Stadtverwaltung zuvor die Entwürfe geprüft hatte - ihre Versionen von Stadthaustypen, die im Areal zwischen Chemnitzfluss und Further Straße möglich sind.
Ein Bebauungsplan soll sichern, dass die künftige Bebauung in hoher Qualität erfolgt. Aus den Ergebnissen des Gutachterverfahrens werden die Festsetzungen des Bebauungsplanes abgeleitet. Die Neuordnung der Flächen unterstützt den Anschluss des Gebietes Brühl-Nord über den Brühl-Boulevard an das Stadtzentrum und bietet ersten möglichen Investoren vom privaten Bauherren über Bauherrengemeinschaften bis zum Bauträger einen zentrumsnahen, nachhaltigen Wohnstandort.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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