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PRESSEMITTEILUNG 327 Chemnitz, den 04.05.2009

Metropolregion präsentiert sich als Solarstandort im EU-Parlament in Straßburg vom 04. bis zum 07.05.09

Empfang am 06.05.09, 18 Uhr, mit Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig

Chemnitz/Strasbourg, 04. Mai 2009. Im Osten geht die Sonne auf. Diese einfache Wahrheit gilt für die drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im doppelten Sinne. Die Region besitzt national und international eine herausragende Spitzenposition als Photovoltaikstandort, sowohl in der Solarproduktion als auch im Bereich Forschung & Entwicklung. Etwas von diesen sonnigen Aussichten wird in dieser Woche auch weiter westlich, im französischen Strasbourg zu spüren sein.

Denn die weltweit einmaligen Potenziale des Solarstandortes präsentieren die elf in der Metropolregion zusammengeschlossene Kommunen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft vom 4. bis 7. Mai in einer Ausstellung im zentralen Foyer „Atrium Bar“ des Europäischen Parlaments in Straßburg.
Auf zehn Ausstellungstafeln können sich die Parlamentarier, Entscheider aus der Europäischen Union, Mitarbeiter und Gäste des Parlaments über die dynamische Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Solarbranche in der Metropolregion in den Bereichen Produktion, Forschung und Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie Anwendungsfelder informieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der engen Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, Forschungsein-richtungen und Bundesländern, die wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit des Standortes beiträgt. Darüber hinaus werden anhand der Beispiele der Q-Cells AG (Wolfen-Thalheim), der Roth & Rau AG (Hohenstein-Ernstthal) sowie der Wacker SCHOTT Solar GmbH (Jena) über die Leistungsfähig-keit der regionalen Photovoltaikbranche und die Standortvorteile der Metropolregion informiert. Komplettiert wird die Schau durch verschiedene Ausstellungsobjekte, die einen plastischen Eindruck der vielfältigen Anwendungsbereiche der Photovoltaik geben.

Im Rahmen der Ausstellung findet am 06.05.09, um 18:00 Uhr ein Empfang statt. Nach einleitenden Worten von der der Schirmherrin der Veranstaltung, der EU-Abgeordneten Gisela Kallenbach, von Barbara Ludwig, Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz und Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der Metropolregion sowie eines Vertreters der Solarbranche (voraussichtlich der Solarvalley Mitteldeutschland e.V.) besteht für die Gäste des Empfangs die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und zum Informationsaustausch. Im Nachgang des Empfangs werden wir Ihnen noch eine weitere Pressemitteilung zukommen lassen.

Die Ausstellung der mitteldeutschen Metropolregion entstand in Zusammenarbeit mit den Initiativen Solarvalley Mitteldeutschland e.V. und SolarInput e.V., der Bauhaus Universität Weimar sowie den Solarunternehmen Q-Cells AG, Roth&Rau AG, WACKER SCHOTT Solar, ersol SOLAR energy AG, PV Crystalox Solar GmbH, SOLARWATT AG und Euroglas GmbH. Sie bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, mit der die Metropolregion sich in diesem Jahr bei Institutionen der Europäischen Union präsentieren wird. Ziel ist es, die Region als einen der attraktivsten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte Europas zu präsentieren.

Über die Metropolregion

Im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration gewinnt die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen zunehmend an Bedeutung. Die Förderung des wirtschaftlichen Wachstums und von Innovationen entwickelt sich mehr und mehr zu einer Kernaufgabe der Raumentwicklungspolitik. Eine besondere Bedeutung wird dabei Metropolregionen eingeräumt, die als Zentren für gesellschaftliche Innovation und wirtschaftliche Entwicklung den Zusammenhalt und die Wettbewerbsfähigkeit stärken sollen.

Die Metropolregion in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ein länderübergreifender Verbund von 11 Städten (Chemnitz, Dresden, Halle, Leipzig, Zwickau, Erfurt, Weimar, Jena, Gera, Dessau-Rosslau, Magdeburg) mit dem Ziel der Bündelung von Potentialen und einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen regionalen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Dabei wird der Grundgedanke verfolgt, gleiche wirtschafts- und gesellschaftspolitische Interessen zusammenzuführen, um sich gemeinsam dem Wettbewerb auf internationaler Ebene stellen zu können und Impulse für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung innerhalb der Region zu setzen.

Kontakt und weitere Informationen

Urs Luczak
Leiter Geschäftsstelle Metropolregion Sachsendreieck bei der Stadt Chemnitz
Annaberger Str. 89
09120 Chemnitz
Telefon: (0049) 0371- 488 6135
Telefax: (0049) 0371- 488 6195
Email: urs.luczak@stadt-chemnitz.de
www.region-sachsendreieck.de

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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