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PRESSEMITTEILUNG 45 Chemnitz, den 21.01.2009

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus:

Oberbürgermeisterin Ludwig ruft Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Kranzniederlegung am Mahnmal in Chemnitz auf

Termin: Dienstag, 27. Januar, 10 Uhr, Park der Opfer des Faschismus

Anlässlich des bundesweit veranstalteten Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus findet in Chemnitz am Dienstag, 27. Januar, 10 Uhr, am Mahnmal im Park der Opfer des Faschismus eine Veranstaltung zum Gedenken und zur Erinnerung statt.

Die Ansprache hält Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin ruft Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, an der Gedenkveranstaltung teilzunehmen.

Auch in diesem Jahr beteiligen sich Schülerinnen und Schüler des Sportgymnasiums Chemnitz mit Rezitationen an der Gestaltung der Gedenkveranstaltung.

In Chemnitz wird bereits seit 1945 der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht. Bis 1996 fand die Gedenkveranstaltung traditionell stets am zweiten Sonntag im September statt. Seit 1997 wird entsprechend der Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog am 27. Januar, dem Tag an dem 1945 das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit worden ist, in der gesamten Bundesrepublik der Opfer des Faschismus gedacht.

Das Mahnmal im Park der Opfer des Faschismus in Chemnitz wurde von dem Bildhauer Hanns Diettrich (1905-1983) geschaffen.

„Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen“ – Veranstaltung zum 27. Januar im Gemeinderaum der Jüdischen Gemeinde

Mit einer Gemeinschaftsveranstaltung von Evangelischem Forum, Chemnitzer Musikverein und Jüdischer Gemeinde Chemnitz wird am Abend des Gedenktages 27. Januar, 18 Uhr, in den Gemeinderaum der Jüdischen Gemeinde Chemnitz in der Stollberger Straße eingeladen: „Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen“ lautet der Titel der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Kinder in den Konzentrationslagern von Auschwitz und Theresienstadt.
Mitwirkende sind der Chor der Synagoge Chemnitz, Kinder der jüdischen Gemeinde, der Historiker und Publizist Dr. Jürgen Nitsche und die Yankele-Kapelle.
Karten zu 7 Euro, ermäßigt 4 Euro sind an der Tageskasse erhältlich.
Ansprechpartner zur Veranstaltung ist das Evangelische Forum, Ruf 0371/4005612.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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