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PRESSEMITTEILUNG 658 Chemnitz, den 14.09.2009

Das Leben mit Alzheimer: Praxisnahe Informationen für Ratsuchende und pflegende Angehörige

Informationsveranstaltung des Sozialamtes der Stadt Chemnitz am Montag, 21. September, 16 Uhr, im SenVital Senioren- und Pflegezentrum „Niklasberg“

Anlässlich des am 21. September im Kalender stehenden Weltalzheimertages lädt das Sozialamt der Stadt Chemnitz pflegende Angehörige von Alzheimerpatienten zu einer Vortrags- und Informationsveranstaltung ein. Termin ist ebenfalls am Montag, 21. September, 16 Uhr. Veranstaltungsort ist das als Mitveranstalter beteiligte SenVital Senioren- und Pflegezentrum „Niklasberg“, Deubners Weg 12 in 09112 Chemnitz.
Die Veranstaltung richtet sich nach Information des Sozialamtes an pflegende Angehörige, die sich im Rahmen eines Fachvortrages von Dr. Christine Wagner, Fachärztin für Neurologie, über den einfühlsamen Umgang mit Demenzpatienten informieren können. Eröffnet wird die Vortrags- und Informationsveranstaltung von Ina Platzer, Leiterin der Abteilung Senioren-, Behindertenhilfe, Örtliche Betreuungsbehörde des Sozialamtes der Stadt Chemnitz. Die Besonderheiten, die ein Leben in einem Wohnbereich für Demenzkranke hat, wird der Residenzleiter des Senioren- und Pflegezentrums Niklasberg SENVITAL, Sebastian Thieswald erläutern.
Im Anschluss an die Vorträge können die Teilnehmer der Veranstalter miteinander sowie natürlich auch mit den Fachleuten ins Gespräch kommen.

Angebot: Pflegende Angehörige von Alzheimerpatienten haben für die Dauer der Veranstaltung die Möglichkeit, ihren Angehörigen vor Ort betreuen zu lassen.
Bei Bedarf wird um eine Voranmeldung unter (0371) 666 38 90 gebeten.

Informationen zum Hintergrund: Es beginnt mit Erinnerungslücken. Dann verlieren die Patienten zunehmend die Orientierung und das Zeitgefühl. „Alzheimer“ und „Demenz“ sind Diagnosen, die auf Grund der demografischen Entwicklung rapide zunehmen. Die damit verbundene Persönlichkeitsveränderung beeinflusst das bisherige Zusammenleben und die gewohnten Abläufe. Das bedeutet besonders für die Familienangehörigen eine große emotionale Belastung. Um dem Betroffenen solange es geht ein eigenständiges Leben zu ermöglichen, wird es für Angehörige zunehmend schwerer, den eigenen Alltag wie gewohnt weiterzuführen.
Weil Alzheimerpatienten im fortgeschrittenen Stadium oft völlig hilflos sind, ist die Entscheidung für eine professionelle Betreuung in einem Pflegeheim oft unausweichlich.

Kontakt: Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stadt Chemnitz, Sozialamt unter der Telefonnummer (0371) 488-5023.

Weitere Informationen im Internet unter www.deutsche-alzheimer.de

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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