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PRESSEMITTEILUNG 667 Chemnitz, den 17.09.2009

Gebäude der Stadtverwaltung nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen durchsucht

(Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Chemnitz und der Polzeidirektion Chemnitz-Erzgebirge)

Am 19.08.2009 berichtete die Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge über einen Polizeieinsatz an der Bernsdorfer Straße. Vom Münzfernsprecher Bernsdorfer Straße/Ulbrichtstraße hatte eine männliche Person an diesem Tag, gegen 10.45 Uhr, den Notruf der Polizei gewählt. Wegen der undeutlichen Aussprache des Anrufers und starker Hintergrundgeräusche war der Inhalt der Mitteilung nur schwer verständlich. Nach dem mehrmaligen Abhören des Notrufmitschnittes konnte eine Bombendrohung bereits damals nicht ausgeschlossen werden. Die Absuche des Bereiches um den Münzfernsprecher und der Einsatz eines Fährtenhundes blieben ohne Ergebnis.

Die Kriminalpolizei ermittelt seitdem wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Dazu gehörte auch die Analyse der Notrufaufzeichnung durch Spezialisten des Landeskriminalamtes Brandenburg. Inhalt der Mitteilung des unbekannten Anrufers könnte nach den bisherigen Ermittlungen eine für den 17.09.2009 angekündigte Bombendrohung sein, die sich gegen das Chemnitzer Rathaus richtet.

Aus diesem Grund wurde bereits am Nachmittag des 16.09.2009 das Peretzhaus auf der Elsasser Straße und das Technische Rathaus auf der Annaberger Straße in der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr durchsucht. Gegen 05.00 Uhr begannen am 17.09.2009 die Durchsuchungen des Rathauses am Markt und des Bürgerzentrums Moritzhof. 07.00 Uhr waren die Durchsuchungen abgeschlossen. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände festgestellt.

An den polizeilichen Maßnahmen waren insgesamt 35 Polizeibeamte der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge sowie dreizehn Hundeführer mit Sprengstoffsuchhunden beteiligt. Die Hundeführer kamen aus den Polizeidirektionen Dresden, Südwestsachsen, Westsachsen und Chemnitz-Erzgebirge.

Die Ermittlungen in dem Verfahren dauern an.
Hinweis für die Redaktionen: Für Rückfragen steht ihnen Frank Fischer (PD Chemnitz-Erzgebirge) zur Verfügung.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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