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PRESSEMITTEILUNG 667 Chemnitz, den 17.09.2009
Gebäude der Stadtverwaltung nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen durchsucht
Die Kriminalpolizei ermittelt seitdem wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Dazu gehörte auch die Analyse der Notrufaufzeichnung durch Spezialisten des Landeskriminalamtes Brandenburg. Inhalt der Mitteilung des unbekannten Anrufers könnte nach den bisherigen Ermittlungen eine für den 17.09.2009 angekündigte Bombendrohung sein, die sich gegen das Chemnitzer Rathaus richtet.
Aus diesem Grund wurde bereits am Nachmittag des 16.09.2009 das Peretzhaus auf der Elsasser Straße und das Technische Rathaus auf der Annaberger Straße in der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr durchsucht. Gegen 05.00 Uhr begannen am 17.09.2009 die Durchsuchungen des Rathauses am Markt und des Bürgerzentrums Moritzhof. 07.00 Uhr waren die Durchsuchungen abgeschlossen. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände festgestellt.
An den polizeilichen Maßnahmen waren insgesamt 35 Polizeibeamte der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge sowie dreizehn Hundeführer mit Sprengstoffsuchhunden beteiligt. Die Hundeführer kamen aus den Polizeidirektionen Dresden, Südwestsachsen, Westsachsen und Chemnitz-Erzgebirge.
Die Ermittlungen in dem Verfahren dauern an.
Hinweis für die Redaktionen: Für Rückfragen steht ihnen Frank Fischer (PD Chemnitz-Erzgebirge) zur Verfügung.
Stadt Chemnitz