Naturschutz und Umweltbewusstsein haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt. Jedes Schulkind weiß heute um Klimaschutz und Mülltrennung. Doch wie sah Naturschutzarbeit vor über 35 Jahren aus, als Mülldeponien, Waldsterben und Uranabbau drohten, ganze Landstriche zu verwüsten?

Wer sich für die Geschichte des Naturschutzes der Region interessiert, den lädt das Chemnitzer Umweltamt am 24. November zu einem persönlichen Rückblick ein. Im Rahmen der Monatsveranstaltungen des ehrenamtlichen Naturschutzdienstes berichtet Reimund Francke von „Naturschutzarbeit in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz und Umgebung in den Jahren 1972 bis 2009“. Francke war bereits zu DDR-Zeiten ehrenamtlich im Naturschutz tätig und ist es neben zwischenzeitlicher, beruflicher Tätigkeit auf dem Gebiet noch heute.

In der Naturschutzstation an der Adelsbergstraße 192 wir er in seinem Vortrag aus zahlreichen Erfahrungen selbst sprechen und Fotos sprechen lassen. Der Vortrag findet dort am 24.11. ab 17:30 Uhr im Bürgerraum statt – der Eintritt ist frei.
Naturschutzhelfer und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Zufahrt zur Naturschutzstation ist nur über die Carl-von-Ossietzky-Straße möglich, wo in begrenztem Maße auch Parkplätze zur Verfügung stehen.

---

• zurück zur Übersicht