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PRESSEMITTEILUNG 83 Chemnitz, den 06.02.2009
Chemnitzer Friedenspreis 2009: 14 Bewerbungen eingegangen – Jury sichtete Vorschläge und informiert zum Zwischenstand
Heike Steege, die in ihrer Funktion als Ausländerbeauftragte der Stadt Chemnitz auch diesmal in der Jury mitarbeitet: „Von 14 eingereichten Projekten wurden neun für die Auswahl vorgeschlagen. Die Jury erwägt darüber hinaus auch im Jahr 2009 einen Sonderpreis zu vergeben. Vor der offiziellen Bekanntgabe des Preisträgers 2009 sowie der weiteren Gewinner am wichtigen Wettbewerb wird sich die Jury am 19. Februar nochmals treffen und über die Vergabe des Chemnitzer Friedenspreises 2009 entscheiden.“
Der Aufruf zur Beteiligung und Einsendung von Projekten zum Chemnitzer Friedenspreis erfolgt traditionell stets anlässlich der Interkulturellen Wochen im Herbst des Vorjahres. Verliehen wird der Friedenspreis unter der Schirmherrschaft des Bürgervereins FUER CHEMNITZ in Zusammenarbeit mit dem Kriminalpräventiven Rat und der Ausländerbeauftragten der Stadt Chemnitz.
Die Verleihung des Chemnitzer Friedenspreises 2009 durch Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig gemeinsam mit Hartwig Albiro, Ehrenvorsitzender des Bürgervereins FUER CHEMNITZ, findet am Donnerstag, 5. März, 17:30 Uhr, im Stadtverordnetensaal des Chemnitzer Rathauses statt.
Heike Steege: „Unsere Jury hat sich gestern Abend sehr ausführlich und mit einer auch sehr intensiven Diskussion mit der erfreulich großen Zahl der eingegangenen Bewerbungen für den Chemnitzer Friedenspreis 2009 befasst. Wir freuen uns sehr über diese große Beteiligung engagierter Chemnitzerinnen und Chemnitzer! Unsere Entscheidung, welcher Beitrag in diesem Jahr mit dem Chemnitzer Friedenspreis gewürdigt wird, wird wie auch in den Vorjahren am 5. März, dem Chemnitzer Friedenstag, öffentlich gemacht mit der Verleihung im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Chemnitzer Rathaus.“
Zur Jury Chemnitzer Friedenspreis 2009 gehören in diesem Jahr – hier in alphabethischer Reihenfolge: Hartwig Albiro, Siegfried Bauer, Egmont Elschner, Peter Fiebig, Manfred Hastedt, Jürgen Hedderich, Sabine Kühnrich, Ronald Langhoff, Christoph Magirius, Alfred Mucha, Peter Patt, Heike Steege und Petra Zais.
Am 5. März - dem Chemnitzer Friedenstag im Gedenken an die Opfer der Bombenangriffe und in Erinnerung an die Zerstörung von Chemnitz im Frühjahr 1945, wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkrieges - wird seit 2004 auch jährlich der Chemnitzer Friedenspreis vergeben. Erstmals ausgelobt wurde der Preis, eine Skulptur des Chemnitzer Bildhauers Erik Neukirchner (Anlage), zur Eröffnung der Interkulturellen Wochen in Chemnitz im September 2003. Mit dem Preis, so Heike Steege, sollen Ideen, Initiativen und Projekte gewürdigt werden, die ein gewaltfreies Miteinander fördern und unterstützen, die Integration verschiedener Kulturen als wesentlichen Bestandteil des Zusammenlebens betrachten, für Grundwerte wie Toleranz, Demokratie, Friedfertigkeit und Interkulturalität eintreten sowie gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Position beziehen.
Hinweis für Redaktionen: Informationen zum Chemnitzer Friedenstag am 5. März 2009 erhalten die Redaktionen zeitnah mit einer weiteren Pressemitteilung – Infos im Netz unter www.chemnitzer-friedenstag.de
Ansprechpartner: Bürgerverein FUER CHEMNITZ, Augustusburger Straße 31-33, 09111 Chemnitz; erreichbar unter Ruf 0371/6749884; Fax 0371/6749886 und E-Mail: bv-fuer-chemnitz@gmx.de
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