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PRESSEMITTEILUNG 850 Chemnitz, den 27.11.2009

Mit Förderprogramm "STÄRKEN vor Ort" auch 2010 Mikroprojekte in den Fördergebieten auf den Weg bringen

Informationsveranstaltung am Montag, 07.12.2009 ab 9 Uhr, Annen-Mittelschule - Projektanträge für 2010 können bis 14.12.2009 an lokale Koordinierungsstelle der Stadt Chemnitz gestellt werden

Das Programm "STÄRKEN vor Ort" ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Die Stadt Chemnitz hatte sich für 2009 erfolgreich um Fördermittel im Volumen von insgesamt 187.000 Euro beworben. Mit dieser Fördersumme werden in diesem Jahr insgesamt 35 Kleinprojekte in den drei Fördergebieten in Chemnitz gefördert und bis zum Jahresende auch beendet: In den Stadtteilen Kaßberg, Schloßchemnitz und Altendorf, Sonnenberg, Zentrum und Lutherviertel sowie in den Stadteilen des „Heckert“-Gebietes (Helbersdorf, Markersdorf, Morgenleite, Kappel).

Das Förderprogramm „STÄRKEN vor Ort“ soll 2010 fortgesetzt werden; dazu hat die Stadtverwaltung Chemnitz Fortschreibungsanträge gestellt. Unabhängig davon können Interessenten für die Durchführung von Mikroprojekten im neuen Jahr Projektanträge bereits jetzt bis 14. Dezember 2009an die lokale Koordinierungsstelle der Stadt Chemnitz für das Förderprogramm „STÄRKEN vor Ort“ richten.
Ansprechpartner ist Alexander Müller - der Koordinator des Programms in Chemnitz ist erreichbar im Amt für Jugend und Familie der Stadt Chemnitz unter Ruf 0371/488-5137, per E-Mail Alexander.Mueller@stadt-chemnitz.de.

Weiterführend Informationen stehen im Internet unter www.chemnitz.de > Familie & Bildung > Familien > Familienhilfen > Stärken vor Ort.

Zu Fragen der Durchführung von Mikroprojekten findet außerdem eine Informationsveranstaltung statt. Termin ist am Montag, 07.Dezember ab 9 Uhr in der Aula der Annen-Mittelschule (Annenstraße 23).

Bei der Entwicklung von neuen Projektideen für das Förderjahr 2010 müssen folgende Aspekte beachtet werden:
- die Leitlinien des Förderprogramms;
- das Vorhaben richtet sich bei so genannten personenbezogenen Projekttypen an Adressaten welche ihren Lebensmittelpunkt in einem der drei Fördergebiete haben;
- die Projektidee nimmt nachvollziehbar Bezug auf die in den jeweiligen lokalen Aktionsplänen beschrieben Bedarfslagen;
- die Beschreibung von personenbezogenen Projekttypen soll Bestrebungen erkennen lassen, dass geeignete Anschlussmöglichkeiten für die Projektteilnehmer nach dem Projektende gegeben sind (z.B. in andere Förderprogramme, Integration in den Arbeitsmarkt, Aufnahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit, Beginn einer Berufsausbildung);
- Projekte müssen so angelegt werden, dass diese spätestens am 31.12.2010 enden und die erzielten Ergebnisse über Indikatoren sichtbar gemacht werden.

Nach Ablauf der Ausschreibungen werden die eingehenden Anträge in den jeweiligen Stadtgebieten vorab beraten; in der Regel erfolgt dies in den Stadtteilarbeitskreisen. Anschließend wird ein Begleitausschuss geeignete Projekte auswählen.
Die Auswahlentscheidung wird sich u.a. auf folgende Kriterien/Fragestellungen beziehen:
- Liegt eine Übereinstimmung der Projektidee mit dem lokalen Aktionsplan vor?
- Sind Aspekte der Beschäftigungsförderung gegeben?
- Werden nachhaltige Ergebnisse erzielt?
- Liegen dem Projekt reale Bedarfe der Ziel- bzw. Adressatengruppe zugrunde?
- Stehen bei teilnehmerbezogenen Maßnahmen genügend potentielle Interessenten zur Verfügung und wie werden diese gewonnen bzw. erreicht?

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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