Am Sonntag, 13. Dezember 2009 feiert in Chemnitz Annemarie Riebold ihren 100. Geburtstag. Gefeiert wird der besondere Geburtstag gemeinsam mit den Verwandten mit einem kleinen Büfett im Pflegeheim an der Rembrandtstraße 15 in Chemnitz. Die Glückwünsche der Stadt Chemnitz überbringt hier zum Termin, 11 Uhr, Reiner Gehlhar vom Bürgermeisteramt der Stadt Chemnitz.

Annemarie Riebold ist ihr langes und erfülltes Leben selbst unverheiratet und ohne eigene Kinder geblieben, doch lebte sie stets intensiv und eng einbezogen im großen Familienverband mit den eigenen Eltern und Geschwistern und betreute auch ihre vier älteren Geschwister – von denen ebenfalls drei unverheiratet geblieben sind - bis zu deren Tod. So war Annemarie Riebold zum Beispiel eng verbunden mit der Familie ihrer Schwester Martha, deren Sohn Lothar und deren spätere Enkel Wolfgang und Christine die Tante und Großtante stets gern betreut hat.

Ausgebildet wurde Annemarie Riebold in Sachen Hauswirtschaft und betreute über viele Jahre auch die eigenen Familienangehörigen. Heute ist die betagte Jubilarin selbst pflegebedürftig und entschied sich deshalb nach dem Tod ihrer Schwester Friedel - mit ihr unternahm Annemarie gemeinsam über viele Jahre schöne Reisen und lebte auch mit ihr zusammen - für ein Domizil im Pflegeheim des Arbeiter-Samariter-Bundes in der Rembrandtstraße 15.

Liebevoll betreut wird Annemarie Liebold von ihrem Neffen Lothar Frieden und seiner Frau Renate. Zu den geliebten Hobbies gehört nach wie vor die klassische Musik: Annemarie spielte selbst auch gut Klavier und besuchte sehr gern die Opern- und Konzertaufführungen in Chemnitz. Heute holt sich die Seniorin die klassische Musik per CD nach Hause. Außerdem gehörten auch die Literatur (Dostojewski ist einer der Favoriten) und Handarbeiten zu den Lieblingsbeschäftigungen.

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