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PRESSEMITTEILUNG 053 Chemnitz, den 25.01.2010
Gesundheitsamt leiht Lüftungsampeln für Schulen aus
Über 10.000 Liter Luft atmen wir täglich – ein beachtliches Volumen. Die Qualität der eingeatmeten Luft hat großen Einfluss auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Untersuchungen zur Qualität der Innenraumluft in Schulen verdeutlichen Mängel und zeigen gleichzeitig, wie durch einfache Maßnahmen die Raumluftqualität in Schulen verbessert werden kann.
Wird ein Raum über längere Zeit nicht oder ungenügend gelüftet, riecht die Luft verbraucht. Ein Grund dafür ist, dass die Konzentration von verschiedenen chemischen Verbindungen in der Raumluft ansteigt. Besonders in Unterrichtsräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, ist die CO2-Konzentration ein gutes Maß für die Qualität der Raumluft.
Für Schulräume wurde vom Umweltbundesamt ein CO2-Richtwert von 1500 ppm (parts per million, Teile einer Million) gefordert. In Untersuchungen hat man festgestellt, dass höhere CO2-Konzentrationen zu Beschwerden wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel führen.
Durch regelmäßiges und sachgerechtes Lüften werden verbrauchte Luft und die dadurch ausgelösten Beschwerden vermieden. Im Schulalltag tragen jedoch oft Bequemlichkeit, Sicherheitsaspekte oder Lärmquellen im Außenbereich dazu bei, dass nicht ausreichend gelüftet wird. Es fehlt ein „Sinnesorgan“, das unmissverständlich signalisiert, wann gelüftet werden muss. Hier leistet die so genannte Luftgüteampel Hilfe. Grün leuchtet die Ampel bei einem CO2-Gehalt von unter 1500 ppm. Wird dieser optimale Wert überschritten, schaltet die Ampel auf gelb. Steigt die CO2-Konzentration auf 2500 ppm, schaltet die Ampel auf rot, bei Werten über 3000 ppm weist zusätzlich ein akustisches Signal auf die Dringlichkeit des Lüften hin.
Wird ein Raum über längere Zeit nicht oder ungenügend gelüftet, riecht die Luft verbraucht. Ein Grund dafür ist, dass die Konzentration von verschiedenen chemischen Verbindungen in der Raumluft ansteigt. Besonders in Unterrichtsräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, ist die CO2-Konzentration ein gutes Maß für die Qualität der Raumluft.
Für Schulräume wurde vom Umweltbundesamt ein CO2-Richtwert von 1500 ppm (parts per million, Teile einer Million) gefordert. In Untersuchungen hat man festgestellt, dass höhere CO2-Konzentrationen zu Beschwerden wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel führen.
Durch regelmäßiges und sachgerechtes Lüften werden verbrauchte Luft und die dadurch ausgelösten Beschwerden vermieden. Im Schulalltag tragen jedoch oft Bequemlichkeit, Sicherheitsaspekte oder Lärmquellen im Außenbereich dazu bei, dass nicht ausreichend gelüftet wird. Es fehlt ein „Sinnesorgan“, das unmissverständlich signalisiert, wann gelüftet werden muss. Hier leistet die so genannte Luftgüteampel Hilfe. Grün leuchtet die Ampel bei einem CO2-Gehalt von unter 1500 ppm. Wird dieser optimale Wert überschritten, schaltet die Ampel auf gelb. Steigt die CO2-Konzentration auf 2500 ppm, schaltet die Ampel auf rot, bei Werten über 3000 ppm weist zusätzlich ein akustisches Signal auf die Dringlichkeit des Lüften hin.
Zur Veranschaulichung der Notwendigkeit einer regelmäßigen Lüftung verleiht das Gesundheitsamt Chemnitz kostenlos Lüftungsampeln an Chemnitzer Schulen.
Wo bekommen Schulen die Ampel?
Im Gesundheitsamt Chemnitz, Am Rathaus 8, 09111 Chemnitz, Zimmer 422, Anfragen unter Tel.: 0371/ 488 5324
Die Luftgüteampel kann für einen Zeitraum von bis zu vier Wochen ausgeliehen werden. Je nach Verfügbarkeit können auch mehrere Ampeln an eine Schule vergeben werden.
Pressestelle
Stadt Chemnitz
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