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PRESSEMITTEILUNG 171 Chemnitz, den 12.03.2010
Einladung zum „Spielen im Hexenwald“ auf dem Kaßberg
Besonderes Augenmerk wurde bei der Sanierung des Spielplatzes - die alte Seilspinne war im Jahr 2008 durch Vandalismus zerstört worden - und den Spielangeboten auch darauf gelegt, für Mädchen und Jungen mit Behinderungen ebenfalls gut zu nutzende Spielangebote zu schaffen. So sind zum Beispiel für Kinder, die auf die Fortbewegung im Rollstuhl angewiesen sind, Bereiche barrierefrei zugängig. Die Podeste und Rampen dienen auch als Unterstützung für didaktisch-motorische Übungen.
Bei der Planung der Sanierungsarbeiten wurde darauf geachtet, dass sich die Spielgerätekombination auch in die denkmalgeschützte Parkanlage des Gerhard-Hauptmann-Platzes integriert. Außerdem wurde innerhalb der Wegefläche ebenerdig ein Mini-Trampolin in die Spielplatzgestaltung eingeordnet. Schließlich erfreut sich gerade auch das Trampolinspringen großer Beliebtheit (auch) bei Kindern.
Damit Spaziergänger ohne Trampolin-Ambitionen nicht doch versehentlich die bewegliche Gummifläche betreten, wurde die Anlage rundherum mit einer Einzäunung versehen (so genannte Abweisbügel).
Realisiert wurde diese Baumaßnahme des Grünflächenamtes der Stadt durch die Firma Steinbach & Richter aus Lichtenau. Die Spielgerätekombination wurde direkt von der Herstellerfirma Kinder Design Tharandt aufgebaut. Für die Planung und Bauüberwachung zeichnete das Landschaftsarchitektur-Planungsbüro ibb aus Chemnitz war verantwortlich.
Gesamtbaukosten: 60.000 Euro.
Stadt Chemnitz