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PRESSEMITTEILUNG 375 Chemnitz, den 27.05.2010

Grünes Licht für letztes Teilstück der Chemnitzer Wallanlage

Teilstück von Straße der Nationen bis Bahnhofstraße fortgeführt – Aufwertung des Johannisplatzes durch u.a. Erholungs- und Aufenthaltsplatz - Dauer der Baumaßnahme voraussichtlich von 2010 - 2012 – Kosten belaufen sich auf rund 1,64 Mio

In seiner gestrigen Sitzung hat der Stadtrat die Fortführung der Chemnitzer Wallanlage zwischen der Straße der Nationen und der Bahnhofstraße beschlossen. Der Johannisplatz wird im Zuge dessen eine deutliche Aufwertung erfahren und u.a. durch einen Erholungsbereich mit Spielmöglichkeit bereichert. Mit dem Vorhaben findet die in der Theaterstraße ihren Anfang nehmende Wallanlage ihre Vollendung und schließt die städteräumliche Strukturierung in diesem Bereich der City ab.

Die Wallpromenade wird analog zum bereits ausgeführten Teilstück am Roten Turm mit Allee, mittigem Parkweg und beidseitigen befestigten Gehwegen zwischen der Straße der Nationen und der Bahnhofstraße fortgeführt. Die Wegeflächen beidseits der Wallpromenade werden in Betonstein befestigt. Die Wallpromenaden werden durch seitliche Stufen und Heckenbepflanzung gestaltet und etwas erhöht. Die Allee wird mit rotblühenden Kastanien den Charakter der gesamten Wallanlage weiterführen.

Der Johannisplatz als der Bereich vor der ehemaligen Landeszentralbank wird vorrangig mit hellem Betonstein befestigt. Darin eingefügt wird eine Plattenfläche mit geschwungenen Natursteinbändern als gestalterischem Motiv.

Im Umfeld der Wallpromenade werden Grünanlagen mit Spiel- und Erholungsbereichen eingerichtet. Als schnelle Verbindung von der Zentralhaltestelle zum Johannisplatz wird weiter östlich parallel zur Wallpromenade ein Weg führen. Des Weiteren erhält die Wallpromenade eine leicht erhöhte Querung. Auch die bisherige “äußere Posthof-Grünanlage” wird als innerstädtischer Erholungsbereich aufgewertet.

Die Ein- und Ausfahrten zur Bahnhofstraße bleiben für den Anliegerverkehr erhalten, werden aber verkehrsrechtlich und belagsmäßig deutlich als Fußgängerzone ausgewiesen. Die Erschließung zum Chemnitz Plaza als auch die Zufahrt zum zukünftigen Haus der Archäologie werden optimiert. Die Zufahrt zum “Chemnitz Plaza” verschiebt sich, um bessere Einfahrtskurven in den engen Innenhof zu schaffen. Öffentliches Parken wird auf die an der Zufahrt angeordneten Behindertenparkplätze beschränkt und damit der Park- und Suchverkehr in dem Gebiet stark verringert. Die weiteren Gehweg- und Platzbereiche werden durch Poller von den befahrbaren Flächen abgetrennt.

Die Planung der Wallanlage am Johannisplatz basiert auf barrierefreier und damit behindertengerechter Erschließung, wobei der Zugang zu angrenzenden Geschäfts- und Bürogebäuden berücksichtigt wurde.

Die geplanten Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 1,64 Millionen Euro. Voraussichtlich kann im September 2010 mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Die Fertigstellung des gesamten Areals ist bis Dezember 2012 vorgesehen.

Die Wallanlage dient der Erlebbarkeit Chemnitzer Geschichte und stellt die alte Wallanlage in ihren historischen Bezügen dar. Zudem verbindet sich mit ihr das Ziel einer klarer strukturierten Innenstadt, die Identität bildet und eine hohes Maß an Attraktivität bietet.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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