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PRESSEMITTEILUNG 488 Chemnitz, den 07.07.2010

Umweltamt bittet Chemnitzer um Mithlife beim Schutz von Fledermäusen

Fledermäuse sind ein wichtiger und zugleich sehr bedrohter Bestandteil unserer heimischen Tierwelt. Tagsüber sind sie kaum aktiv und darum nur schwer ausfindig zu machen. Ohne das Wissen um die Orte können die Tiere jedoch kaum geschützt werden. Darum bittet das Umweltamt die Chemnitzerinnen und Chemnitzer um Mithilfe. Wer Fledermäuse gesehen hat, tote Tiere, Fledermauskot oder sonstige Hinweise melden kann, wende sich bitte an das Umweltamt, Untere Naturschutzbehörde unter der 0371 / 488-3602. Gern auch per Mail umweltamt.naturschutz@stadt-chemnitz.de.

Die insgesamt 17 Arten von Fledermäusen, die im Raum Chemnitz noch heimisch sind, bewohnen im Winter meist alte Keller oder Bergwerke, in denen sie Winterschlaf halten. Im Sommer bevorzugen sie menschennahe Behausungen wie Dachböden, Fensterläden oder Holzverkleidungen. Da man sie häufig gar nicht bemerkt, werden viele Behausungen der kleinen Fledertiere durch Sanierungen oder Abriss zerstört. Sind sie dagegen bekannt, lassen sich oft Ersatzquartierte in speziellen Kästen oder Steinen finden.

Fledermäuse sind die einzigen aktiv fliegenden Säugetiere und zugleich wichtige Insektenvertilger. Die am Tag - kopfüber hängend – schlafenden Flattertiere werden zwischen 5 und 40 Gramm schwer. Sie verfügen über ein spezielles Gehör und orientieren sich über Ultraschallwellen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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