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PRESSEMITTEILUNG 585 Chemnitz, den 18.08.2010
Glückwunsch zum Hundertsten!
Katharina Förster geb. Krehan kam in Eisenberg bei Jena zur Welt. Ihre Eltern besaßen dort eine Buchdruckerei. Sie besuchte die Höhere Töchterschule. Durch die Inflation verlor die Familie ihr ganzes Hab und Gut. Dann erkrankte die Mutter und Katharina Förster musste sich mit 11 Jahren um ihre beiden jüngeren Geschwister kümmern. Später arbeitete sie als Kindermädchen bei einem Fleischermeister. Nachdem sie ihren ersten Mann Fritz kennen lernte, zog sie mit nach Chemnitz. Dort gebar sie ihre beiden Töchter. Ehemann Fritz kehrte aus dem 2. Weltkrieg nicht zurück. Katharina Förster arbeitete schwer, um sich und ihre Kinder zu ernähren. 1956 heiratete sie ein zweites Mal. Nach dem Verlust ihres zweiten Ehemannes Hermann zog sie 1972 zu einer Bekannten nach Franken und arbeitete in einer Lebkuchenfirma.
1994 kehrte sie nach Chemnitz zu ihren Kindern zurück und wohnte bis Februar dieses Jahres in der Alfred-Neubert-Straße. In der Pro Seniore Seniorenresidenz fühlt sich Frau Förster sehr wohl. Sie beteiligt sich gern an Angeboten des Pro Seniore, nimmt an Ausfahrten und Spielnachmittagen teil und macht Handarbeiten. Durch die gemeinsamen Mahlzeiten im großen Speisesaal hat sich gute Kontakte zu anderen Mitbewohnern.
Heute gehören zu Katharina Försters Familie die beiden Töchter, drei Enkel, fünf Urenkel und ein Ururenkel.
Stadt Chemnitz