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PRESSEMITTEILUNG 726 Chemnitz, den 23.09.2010
„Stunde der Erinnerung“ an den Aufenthalt Goethes in Chemnitz
Mit einer „Stunde der Erinnerung“ wird am Dienstag, 28. September 2010, an die 200. Wiederkehr eines in der Chemnitzer Stadtgeschichte denkwürdigen Datums erinnert: an den Aufenthalt von Johann Wolfgang von Goethe in Chemnitz. Der Dichter besuchte am 28. September 1810 auf der Rückreise von Karlsbad über Dresden, Freiberg nach Altenburg das damals schon als sächsische Fabrik- und Handelstadt bekannte Chemnitz. Aus den Tagebuchaufzeichnungen Goethes ist bekannt, dass er hier „die Spinnmaschinen besehen“ wollte. Die Vortragsveranstaltung zur Erinnerung an den Aufenthalt des Dichterfürsten in Chemnitz findet unter Federführung der heute im historischen Areal ansässigen Pro Civitate Seniorenresidenz „Manufaktur Bernhard“ in der Klaffenbacher Straße 49 statt und wurde gemeinsam vorbereitet mit Dr. Gert Richter, langjähriger Leiter des Chemnitzer Stadtarchivs.
Die „Stunde der Erinnerung“ beginnt am Dienstagnachmittag 15 Uhr. Bürgermeisterin Heidemarie Lüth überbringt ein Grußwort zur Eröffnung.
Im Programm der Veranstaltung, zu der u.a. auch Goethe-Gesellschaft Chemnitz, Richard-Hartmann-Verein und Heimatverein Harthau erwartet werden, stehen der Vortrag von Heimleiterin Gabriele Koban zur jüngeren Geschichte des Hauses, der Vortrag von Dr. Gert Richter zum Thema der Veranstaltung selbst sowie ein Beitrag von Siegfried Arlt, Vorsitzender der Chemnitzer Goethe-Gesellschaft.
Goethe-Verehrer und an der Geschichte von Chemnitz interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen! Der Eintritt ist frei.
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Stadt Chemnitz
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