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PRESSEMITTEILUNG 731 Chemnitz, den 24.09.2010

Besuch bei von Hochwasser geschädigten Unternehmen

Gemeinsame Presseinformation von Stadt Chemnitz und Eins Energie in Sachsen GmbH & Co. KG

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und Reiner Gebhardt, Geschäftsführer der Eins Energie in Sachsen GmbH & Co. KG, haben am heute drei vom Hochwasser im August besonders betroffene Chemnitzer Unternehmen besucht. In Begleitung von CWE-Geschäftsführer Ulrich Geissler informierten sie sich über den Stand der Aufräumarbeiten.

Die drei Unternehmen Fleischerei Gränitz, ASE Apparatebau GmbH und Ulbricht Nah-rungsgütertechnik GmbH erhielten Spenden aus dem zentralen Spendenkonto der Stadt. Bis heute bekamen 51 Unternehmen finanzielle Unterstützung, außerdem wurden Anträge von 88 Privathaushalten bewilligt. Schon in den ersten Tagen nach dem Hoch-wasser wurden Soforthilfen an zwölf besonders betroffene Familien ausgezahlt. Insge-samt beziffern sich die Schäden bei Infrastruktur, Unternehmen und Privathaushalten auf fast 18 Millionen Euro.

Der aus der Fusion von Stadtwerken Chemnitz und Erdgas Südsachsen hervorgegan-gene Energiedienstleister Eins hat 82.000 Euro auf das Konto eingezahlt. Insgesamt spendeten Eins und die Thüga AG 300.000 Euro für Hochwasseropfer in der Region. Damit helfen die Unternehmen den von den Wassermassen betroffenen Menschen in der Stadt Chemnitz und in weiteren 24 Städten und Gemeinden in Südsachsen.

Die drei heute besuchten Firmen haben ihren Standort in Flussnähe und sind wie viele andere Opfer des Hochwassers. In der Metzgerei Gränitz in Harthau hinterließen die Fluten der Würschnitz einen Schaden von 160.000 Euro. Das Schlachthaus stand etwa 1,5 Meter unter Wasser. Durch das Hochwasser der Chemnitz entstand an der ASE Apparatebau GmbH auf der Schulstraße ein Schaden in Produktions- und Büroräumen von etwa 345.000 Euro. Die Ulbricht Nahrungsgütertechnik GmbH, ebenfalls auf der Schulstraße, erlitt einen Schaden an Maschinen und Technik im Umfang mehr als 113.000 Euro.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Auch mit einigen Wochen Abstand sind die Schäden immer noch zu spüren. Deshalb war und ist es wichtig, weiter zu helfen. Mit Unterstützung aus der regionalen Wirtschaft wie durch den regionalen Energieversorger ist dies möglich. Für die vom Hochwasser betroffenen Unternehmen, ganz gleich ob Handwerker oder Industriebetrieb, war es überlebensnotwendig, schnell wieder arbeitsfähig zu sein.“ Deshalb bleibe es aber notwendig, dass auch der Freistaat Fördermaßnahmen anstößt, um Ersatzinvestitionen zu fördern.

Reiner Gebhardt, Geschäftsführer der Eins Energie in Sachsen, betont: „Für die betroffenen Menschen und Firmen ist es ganz wichtig, unkompliziert Hilfe zu erhalten. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir den Menschen helfen. Gemeinsam mit den Behörden haben wir die notwendige Unterstützung abgestimmt und sorgen dafür, dass unsere Spenden schnell die Richtigen erreichen.“ Eins hat die Spendengelder bereits an die stark vom Hochwasser getroffenen Städte und Gemeinden überwiesen. Gebhardt weiter: „Die Kommunen vor Ort wissen am besten, wo Hilfe benötigt wird und verteilen die Spendengelder aus einem zentralen Topf an geschädigte Familien und Gewerbeinhaber.“

Ansprechpartner für die Medien

Stadt Chemnitz
Thomas Liebert
Telefon 0371 / 488 1534
thomas.liebert@stadt-chemnitz.de

eins energie in sachsen GmbH & Co. KG
Astrid Eberius
Telefon 0371 / 451 - 210
astrid.eberius@eins-energie.de
Straße der Nationen 140 09113 Chemnitz

Carola Wulst
Telefon 0371 / 525 - 2020
carola.wulst@eins-energie.de
Augustusburger Str. 1
09111 Chemnitz

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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