Der Ausländerbeirat der Stadt Chemnitz lädt am Donnerstag, 30. September, 17 Uhr zur Podiumsdiskussion „Chemnitz – Leuchtturm der Migrationsarbeit in Sachsen“ ein. Diskutiert wird über die Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebenssituation von Chemnitzer Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund. Die Veranstaltung findet im Chemnitzer Rathaus im Raum 211 statt.

Der Ausländerbeirat möchte Impulse geben, um Chemnitz beim Thema Integration zu einem Vorbild in Sachsen und Deutschland werden zu lassen: „Wir möchten, dass das soziale Kapital dieser Stadt besser und mehr genutzt wird. Wir als Ausländerbeirat möchten dafür sorgen, dass die Stadt und die Akteure der Migrationsarbeit vor Ort ihre Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit bekommen. Andererseits möchten wir dazu anregen, weitere innovative Ideen zur Verbesserung der Lebenssituation der in Chemnitz lebenden Menschen mit Migrationshintergrund zu entwickeln. Ich wäre stolz, wenn Chemnitz deutschlandweit als Leuchtturm der Integrationsarbeit Bekanntheit erlangen würde.“ so Pedro Martin Montero Pérez, Vorsitzender des Ausländerbeirates.

Im Rahmen eines moderierten Gespräches können die Teilnehmenden sich über ihre Erfahrungen und darüber austauschen, in wie weit Chemnitz ein positives Beispiel der Integrationsarbeit in Sachsen ist. Es sollen Ideen und Anregungen gesammelt werden, wie Chemnitz zu einem Leuchtturm der Migrationssozialarbeit in Sachsen gemacht werden könnte.
Der Ausländerbeirat sieht vor, die Ergebnisse aus dem Gespräch an Entscheidungsträger der Stadt Chemnitz sowie des Freistaates Sachsen weiterzuleiten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der 20. Interkulturellen Wochen in Chemnitz statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Kontakt: Ausländerbeauftragte der Stadt Chemnitz telefonisch unter 0371 488 5047 oder per E-Mail auslaenderbeauftragte@stadt-chemnitz.de

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