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PRESSEMITTEILUNG 966 Chemnitz, den 27.12.2010

Feuerwehr beräumt weiter Hallendächer – Vorläufiges Ende der Schneefälle sorgt für Entspannung

Die Berufsfeuerwehr ist weiterhin dabei, auf Hallendächern Schnee zu beräumen. Über die Weihnachtsfeiertage waren die Kameraden am Gymnasium Einsiedel und auf der Sachsenhalle auf der Straße Usti-nad-Labem im Einsatz. Die Sporthalle wird voraussichtlich morgen wieder geöffnet. Damit kann das dort geplante Fußballturnier stattfinden.

Ebenfalls wieder geöffnet ist die Schlossteichhalle, die derzeit noch beräumt wird. Die Arbeiten auf der Hartmannhalle dauern weiter an, sie wird frühestens am Mittwoch wieder für den Sportbetrieb zur Verfügung stehen. Die Leichtathletikhalle im Sportforum wird voraussichtlich ab morgen beräumt, um möglichst bald wieder den Trainingsbetrieb zu ermöglichen. Dies war bisher aufgrund der enormen Schneemengen bislang nicht möglich.

Bei Gebäuden in Privatbesitz weisen Feuerwehr, Ordnungsamt und Bauaufsicht darauf hin, dass die Eigentümer die jeweilige Schneelast kontrollieren und wenn notwendig entsprechende Maßnahmen ergreifen müssten.

Hinweise zum Verhalten bei Eis und Schnee

Bezüglich der Gefahr durch herabfallende Eiszapfen bitten die Feuerwehr und das Ordnungsamt private Eigentümer, ihre Gebäude abzusichern bzw. entsprechende Firmen mit der Entfernung zu beauftragen. Aufgrund der momentan hohen Beanspruchung der Feuerwehr durch die Beräumung von Gebäudedächern kann sie Eiszapfen nur an öffentlichen Gebäuden entfernen. Der Vollzugsdienst des Ordnungsamtes geht jeden Morgen den Kern der Chemnitzer Innenstadt ab, um mögliche Gefahren durch Eiszapfen oder Schneebretter frühzeitig zu erkennen.

Auf Wegen in städtischen Parks und Anlagen werden nur in ganz großen Ausnahmen Winterdienste durchgeführt. Die Räumung der Fußwege an Straßen entlang von Parks und Grünanlagen erfolgt nach Verkehrswichtigkeit laut Straßenreinigungssatzung. Durch die anhaltenden Schneefälle kann die Belastungsgrenze der Baumkronen überschritten werden. Dadurch besteht die Gefahr, dass Äste abbrechen. Insbesondere bei Nadelbäumen steigt die Bruchgefahr. Deshalb ist beim Betreten öffentlicher Grünanlagen und im Wald erhöhte Vorsicht geboten. Es wird im Interesse der eigenen Sicherheit empfohlen, keine Waldspaziergänge zu unternehmen. Das Betreten des Waldes erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.

Auch die Gefahr eines Wildunfalls steigt, weil Wildtiere durch die hohen Schneelagen nicht wie sonst vor einem herannahenden Fahrzeug flüchten können.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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